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Trockene Nase (trockener Schnupfen, Rhinitis sicca, atrophische Rhinopathie): Austrocknen der Nasenschleimhaut. Häufigste Ursachen für eine trockene Nase sind ein beginnender Erkältungsschnupfen (dann sind die Beschwerden nur kurzzeitig) sowie trockene Raumluft oder extreme Staubbelastung. In ausgeprägten Fällen können sich auf der trockenen Schleimhaut Bakterien ansiedeln und zu einem unangenehmen Geruch aus der Nase führen. Leitbeschwerden Trockenheitsgefühl in der Nase Juckreiz, leichtes Brennen Behinderte Nasenatmung Krusten-, Schorf- und Borkenbildung Nasenbluten Verschlechterung des Riechvermögens. Wann in die Arztpraxis In den nächsten Tagen, wenn die Nase sich verstopft anfühlt, aber trocken ist. Die Erkrankung Ursachen und Risiken Hauptursachen für das Austrocknen der Nasenschleimhaut sind trockene Raumluft in überheizten oder klimatisierten Räumen oder sehr staubige Luft (z. B. bei Schleifarbeiten). Weitere Ursachen sind ein Dauergebrauch abschwellender Nasentropfen, das Schnupfen von Drogen, zu radikal durchgeführte Operationen an Nase oder Nasennebenhöhlen, eine Septumperforation (Loch in der Nasenscheidewand) sowie eine Strahlentherapie nach Tumoroperationen.
die Bildung eines Lochs in der Nasenscheidewand, z. B. infolge eines Traumas oder einer chronischen Rhinitis. Bei einer Septumperforation können Symptome wie Nasenbluten, Krustenbildung in der Nase und pfeifende Atemgeräusche auftreten. Die Behandlung besteht in einer operativen Deckung des Defekts.
So beginnt dieser Krebs meist auf dem Nasenrücken zu wachsen und fast nie im Inneren des Riechorgans. Anfangs kommt es hier zu abkratzbaren Hautveränderungen. Mit der Zeit können diese sich in einer Art Ekzem verwandeln. Daraus entwickelt sich dann ein warzenartiges Geschwür, worauf sich ein unangenehm riechender Belag ansiedelt. Das Basaliom Die dritte Krebsart, die sich hier bilden kann, nennt sich Basaliom. Verschiedene Unterformen finden sich von dieser Art des Krebses. Zum Teil fressen sich einige davon recht zügig in die Tiefe des Gewebes. Im Vergleich zum schwarzen Hautkrebs, verändert sich das Basaliom meist in der Farbe nicht. Krustenbildung, ein knotiger Wachstum, sowie nässende Stellen gelten hier als erste Alarmsignale. Das Adenokarzinom Das Adenokarzinom geht von den Drüsen aus, welche für die Nasenbefeuchtung zuständig sind. Als Berufskrankheit in der Holzwirtschaft ist diese Krebsart inzwischen anerkannt. Unklar ist allerdings nach, wie vor, ob lediglich die Stäube von Buchen- und Eichenholz für die Entstehung dieser Krebsart verantwortlich sind oder nicht ebenso Holzschutzmittel hier einen großen Einfluss besitzen.
Von dieser Krebsart gibt es verschiedene Unterformen, die sich teilweise ebenfalls schnell in die Tiefe fressen. Im Gegensatz zum schwarzen Melanom, das auch durch die Farbe verdächtig wird, bleibt das Basaliom oft hautfarben. Ein knotiges Wachstum, Krustenbildung und nässende Stellen sind Alarmsignale. 3. Das Spinaliom Der dritte im Bunde der Bösen ist das Spinaliom. Diese Krebsart bildet sich allerdings nicht aufgrund von gefährlichen Luftbestandteilen, sondern fast nur aufgrund von zuviel Sonne. Deswegen beginnt ein Spinaliom auch häufig auf dem Nasenrücken zu wachsen, und so gut wie nie im Naseninnern. Der Krebs beginnt mit kleinen abkratzbaren Hautveränderungen (aktinische Keratose, eine Krebsvorstufe). Diese können sich zu einer Art Ekzem verändern, woraus sich dann ein warzenförmiges Geschwür bildet. Darauf siedeln sich übelriechende Beläge an. 4. Das Adenokarzinom Schließlich gibt es noch das Adenokarzinom. Diese Krebsart geht von den Drüsen aus, die für die Nasenbefeuchtung sorgen.
Zu der Nachsorge gehört aber auch eine medizinische Nasenpflege, die der Patient regelmäßig zu Hause durchführen muss. Jede Operation hinterlässt eine Wunde, die Zeit braucht, um zu heilen. Da sich die Schleimhaut der Nase erst wieder regenerieren muss, braucht sie in den Wochen nach der OP besondere Zuwendung. Damit sich keine Bakterien ansiedeln können, muss die Nase regelmäßig gespült werden. In den ersten zwei Wochen nach der Nasenscheidewandkorrektur sollte mindestens dreimal am Tag eine Nasenspülung durchgeführt werden. Verheilt die Wunde gut, können die Spülungen langsam reduziert werden. Wie die Spülungen anzuwenden sind, sollte sich der Patient im Krankenhaus oder vom HNO-Arzt zeigen lassen. Nach der Spülung wird in der Nase eine weiche Nasensalbe aufgetragen, die die Krustenbildung verhindert und den Heilungsprozess fördert. Am einfachsten wird die Salbe mit einer Spritze in die Nase eingebracht. Zwischen den Spülungen kann außerdem ein Nasenspray verwendet werden, das die Nasenschleimhäute feucht hält.
Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014). Überarbeitung und Aktualisierung der Sektionen "Behandlung" und "Ihre Apotheke empfiehlt": Dr. Sonja Kempinski | zuletzt geändert am 23. 10. 2019 um 11:59 Uhr Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.