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Otto Waalkes In Werl: Ausstellung Mit Seinen Bildern Eröffnet

Frankfurt: Die Ottifanten waren immer schon da Im Frankfurter Caricatura-Museum werden 200 große Bilder von Otto Waalkes gezeigt. Manches kommt einem bekannt vor. Die Ottifanten waren eigentlich immer schon da. Also fast immer. Jedenfalls seit seiner Jugend, als Otto Waalkes in der Schülerzeitung nicht ganz frei von Eitelkeit ein Selbstporträt zu veröffentlichen gedachte, und zwar im Profil. Doch dann ist die Nase zu lang und der Kopf irgendwie zu rund geraten, und um das Ganze zu retten, zauberte er daraus einen Ottifanten. Den Ur-Ottifanten, in dem der Kopf des Malers quasi enthalten war. Diesen für friesische Verhältnisse komplexen Schöpfungsmythos sollte man beim Besuch von "Otto - die Ausstellung" bedenken, der Werkschau mit 200 großformatigen Öl- und vor allem Acrylbildern. Und siehe da: Der Ottifant war auch in der Kunstgeschichte immer schon da. Er findet sich wieder etwa bei Franz Marc, in Paul Gauguins Südseebildern, in der Pop-Art und bei Picasso. Die Kubisten fanden ebenso großes Interesse am putzigen Rüsseltier wie der große Caspar David Friedrich.

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Und dann sah das eher aus wie ein Elefant. Der Ottifant hat mich seither immer begleitet, auch in der Schülerzeitung schon. Wie kann ich mir Otto Waalkes beim Malen vorstellen? Geht das auch mal die ganze Nacht? Ja, ich vergesse die Uhrzeit. Bei ein paar Bildern, da läuft das so. Das Motiv schwebt dir vor, du machst den Tee-Grund, du stellst dir das auf der Leinwand vor. Dann mit dem Pinsel die braune Vorzeichnung, Farben darüber. Einige Sachen gehen schnell, einige brauchen länger, mit vielen Details, so wie bei der "Schlittenfahrt mit Ottifanten" mit König Ludwig II. mit dem ganzen Rokokolores. Was sollte der Ausstellungsbesucher mitbringen – außer Geld? Ach nee, Geld ist nicht das Wichtigste... Na ja, die Bilder sollen sich ja auch verkaufen... Nicht unbedingt. Der Galerist lebt zwar davon, aber ich würde die Bilder am liebsten alle behalten. Mir tut das immer weh, wenn jemand das Bild kauft. Ich hab gelesen, der Wertzuwachs von Otto-Bilden ist größer als bei den meisten DAX-Aktien.

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Otto Waalkes – Ausstellung Bocholt Otto Waalkes: Komiker, Musiker, Comiczeichner, Schauspieler, Regisseur, Maler und Synchronsprecher beweist auch in seinen Bildern seinen typischen Humor. Ottos Lieblingsmotiv, das sich in vielen seiner Bilder wiederfindet, sind seine geliebten Ottifanten. Aber auch zeitgenössische Künstler und alte Meister werden von Otto auf eine Weise reflektiert, an der man seine helle Freude hat. Die neuen limitierten Original Grafiken unterstreichen sein Gesamtwerk als Multitalent mit Kultstatus. Das angesehene INSTITUT FÜR GRUNZLAGENFORSCHUNG empfieht den Besuch der Kunstausstellung im Kunsthandel Koenen. 100% der Besucher werden sich nach dem Betrachten der Bilder anders fühlen als vor dem Besuch. Hier die Zahlen im Einzelnen: 40% werden begeistert sein, 30% entgeistert, 20% beflügelt und nur 10% gebügelt. Das sind Zahlen, die für sich sprechen. Windy_Wedding Die namhaften Firmen RITZENHOFF AG und die Ottifant Productions GmbH konnte Peter Koenen für die Ausstellung gewinnen.

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Wenn ein Otto Waalkes nach Werl kommt, dann ist das schon etwas Besonderes. Wenn dieser Otto dann auch noch eine Bilderausstellung der Extraklasse bei Walentowski Galerien zeigt, dann darf sich so ein Otto in das goldene Buch der Stadt Werl eintragen. Der Werler Bürgermeister Michael Grossmann begeisterte sich am Vernissage Abend sehr für Ottos Kunst und gab zum Ausdruck, dass es für die Stadt Werl eine große Ehre darstelle, wenn Otto einige Zeilen in das goldene Buch der Stadt Werl schreiben könnte. Am nächsten Tag durften wir Zeuge dieser tollen Aktion sein und wir stellen fest: Werl - Waalkes - Walentowskis passen eben sehr gut zueinander…

OTTO Die Ausstellung 14. 09. 18 – 17. 02. 19 In Otto. Die Ausstellung zeigt das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) das bildnerische Werk von Otto Waalkes endlich in der Stadt, in der er das Malen gelernt hat. Am 22. Juli wurde Otto 70 Jahre alt. Er ist als Komiker, Musiker, Zeichner, Schauspieler und Regisseur legendär und genießt Kultstatus. Otto ist ein Klassiker und Wegbereiter der deutschsprachigen Comedy. Weniger bekannt ist Otto, der Maler. Dabei hat er 1970 ein Studium der Kunstpädagogik an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) begonnen bei Hyper- und Surrealisten wie Hans Tiemann und Konrad Hausner. Hier lernt er sein Handwerk von der Pike auf: die altmeisterliche Schichtenmalerei, die Malerei mit Öl und Acryl, das Aquarellieren und vor allem das Zeichnen, das später auch durch seine enge Verbundenheit mit den Künstlern der Frankfurter Schule geprägt wird. Ottos zeichnerisches Repertoire ist groß: Am berühmtesten ist sein Ottifant, den er schon als Schüler erschuf.

Ich habe ja Kunst studiert, in den Siebzigern an der Akademie für Bildende Künste in Hamburg, freie Malerei und Grafik. Die Technik der alten Meister habe ich gelernt. Gezeichnet habe ich schon immer, in der Schülerzeitung Ottifanten und Lehrerkarikaturen. Ich bin erblich belastet. Mein Vater war Malermeister, hatte ein Tapetenbuch, so ein Musterbuch – und die Rückseiten waren weiß. So habe ich immer Papier zur Verfügung gehabt, darauf ließ sich mit weichem Bleistift gut zeichnen. Ich war 13, 14, da kamen Matrosen am Emder Hafen, die hatten so kleine Passbilder von ihren Bräuten dabei. Und die habe ich dann lebensgroß gezeichnet, für fünf Mark. Auch in Diskotheken und Kneipen habe ich Wände bemalt. Aber einen Nagel in die Wand schlagen kann ich nicht. Ich habe die Bilder hier nicht aufgehängt. Der Ottifant ist wie entstanden? Das ist ein missglücktes Selbstporträt, von der Seite. Ich hatte eigentlich versucht, mich im Profil zu zeichnen – und das hat mir nicht gut gefallen. Da hab ich die Nase ein bisschen länger gemacht und die Augen etwas größer, kleine Stummel dran, vier Beine.