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1 Das war der Graf vom Kraichgauland, Graf Kuno hie der Held, der hatte einen Hllenbrand, doch leider wenig Geld. 2 Im Rappen war sein Stammlokal, dort sass er Tag und Nacht, und hat gar manches Festgelag, auf guten Pump gemacht. 3 Denn der Dorscht, ja der Dorscht, ja der alte Brusler Dorscht, war die Leidenschaft des Grafen, alles andre war ihm worscht. 4 Vom Eichelberg bis nab zum Rhein, war alles sein Eigentum, der schne Lusshardtwald war sein, und sonst noch viel drum rum. 5 Doch freute ihn kein schner Wald, kein Jagen auf der Au, das schnste Mgdlein liess ihn kalt, er liebte keine Frau. 6 Denn der Dorscht, ja der Dorscht, ja der alte Brusler Dorscht, war die Leidenschaft des Grafen, alles andre war ihm worscht. 7 Der deutsche Kaiser Heinerich, war mtterlicherseits, des Grafen Kuno Vetterich, und Glubiger bereits. 8 Er hatt ne Hypothek, auf das alte Brusler Schloss, indes des Grafen Lebenslauf, den Kaiser arg verdross. 9 Denn der Dorscht, ja der Dorscht, ja der alte Brusler Dorscht, war die Leidenschaft des Grafen, alles andre war ihm worscht.

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Das war der Graf vom Kraichgauland (Brusler Dorscht) 1. Das war der Graf vom Kraichgauland, Graf Kuno war's, der Held. Der hatte einen Höllenbrand, doch leider wenig Geld. Im Rappen war sein Stammlokal, da saß er Tag und Nacht und hat so manches Zechgelag auf frohen Pump gemacht. |: Denn der Dorscht, denn der Dorscht, denn der alte Brusler Dorscht war die Leidenschaft des Grafen, alles andre war ihm worscht. :| 2. Vom Eichelberg bis an den Rhein war all sein Eigentum, der schöne Lußhardtwald war sein und vieles drumherum. Doch freute ihn kein grüner Wald, kein Jagen auf der Au, das schönste Mädchen ließ ihn kalt, er liebte keine Frau. |: Bloß de Dorscht, bloß de Dorscht.. die Leidenschaft.... :| 3. Der deutsche Kaiser Heinerich war mütterlicherseits des Grafen Kuno Petterich und Gläubiger bereits. Der hatt' ne Hypotheke auf das alte Brusler Schloß, sodaß des Vetters Lebenslauf den Kaiser arg verdroß. |:Ach de Dorscht, ach de Dorscht... war die Leidenschaft.... | 4. Doch eines schönen Tages war vorbei die große Not: 's war grade Anfang Februar, da war Graf Kuno tot.

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Der Liedtext befasst sich mit den hohen Wirtshausschulden des Grafen "Kuno vom Kraichgauland", der sich Tag und Nacht mit "Höllenbrand" durch die Bruchsaler Schanklokale zecht. Aufgrund seines ausschweifenden Lebensstils muss er seine Ländereien "vom Eichelberg bis an den Rhein" sowie den Lußhardtwald verpfänden. Als er stirbt, kann er nur noch eines an die Bevölkerung vermachen: Seinen "alten Brusler Dorscht". Schild am Haus in der Kaiserstraße 87, wo früher das Gasthaus "Rappen" war. | Von der historischen Wahrheit bis zur humoristischen Dichtung - nur ein kleiner Schritt Doch was hat es auf sich, mit dem Grafen und seinem legendären Durst? In einem Brief, den der am 8. Februar 1951 in New York verstorbene Oppenheimer an den damaligen Präsidenten der "Großen Karnevalsgesellschaft Bruchsal" schrieb, heißt es: "Den Stoff zu diesem Lied fand ich in dem Werk 'Die Geschichte des Bistums Speyer' in der Staatsbibliothek Dresden-Neustadt. " Die lateinische Urkunde vom Mai 1056 besagt demnach, dass der Kaiser Heinrich III.

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"Eigentlich wollte ich es nur 6 Jahre lang machen aber ich mache es so gerne, dass irgendwie 11 Jahre daraus geworden sind. Ich bin ein lockerer Typ, freue mich über viel Gesellschaft und bin für jeden Spaß zu haben. Das passt auch zu den Jobs, die der Graf über die närrische Zeit zu begleiten hat. Der Kuno ist mir richtig ans Herz gewachsen. " Wo andere Fasnachtsvereinigungen ihr Prinzenpaar haben, hat Bruchsal den Grafen Kuno. Doch wieso ausgerechnet ein Graf? Tatsächlich gab es mal einen Grafen Konrad vom Kraichgauland in Bruchsal. Dieser hatte einen leichtfertigen, trunksüchtigen Lebenswandel. Sein Vetter Kaiser Heinrich der III. (*1017- † 1056) half ihm oft mit Geld aus. Man vermutete, dass Konrad nie verheiratet war und sagt ihm nach, den Bruchsaler Wald versoffen zu haben. Auf Basis dieser Geschichte schrieb Otto-Oppenheimer (*1875 – †1951), Sohn einer jüdischen Kaufmannfamilie und Mitglied der Karnevalsgesellschaft Bruchsal, das Lied vom "Brusler Dorscht". Damit schuf er ein Lied über das Leben des Grafen Konrad, welches fortan als Hymne der Bruchsaler galt.

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