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Cronstett Und Hynspergische Evangelische Stiftung Zu Frankfurt Am Main

Justina Catharina Steffan von Cronstetten, auch Katharina, (* 27. Januar 1677 in Frankfurt am Main; † 20. September 1766 ebenda) war eine Frankfurter Patrizierin und Stifterin. Sie entstammte der angesehenen Familie Steffan von Cronstetten und war mit mehreren anderen Familien des Frankfurter Patriziats verwandt, die sich in der Gesellschaft Alten Limpurg zusammengeschlossen hatten. Die von ihr 1753 gegründete Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung zu Frankfurt am Main ist bis heute eine der bedeutendsten wohltätigen Stiftungen der Stadt. Cronstett und hynspergische evangelische stiftung zu frankfurt am main. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Justina Steffan von Cronstetten war die letzte überlebende Angehörige der Frankfurter Patrizierfamilie Steffan von Cronstetten. Sie war die älteste Tochter des Ratsherrn und Schöffen Johann Adolph Steffan von Cronstetten (1648–1736) und seiner Ehefrau Maria Catharina, geb. von Hynsperg (1648–1736), einer Frankfurter Patriziertochter. Da ihre drei jüngeren Geschwister früh verstarben, war sie einzige Nachkommin der begüterten Familie.

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In den Jahren 1896/97 wurde das Stiftsgebäude in der Lindenstraße 27 im Stadtteil Frankfurt-Westend errichtet, das – mit einer Unterbrechung durch Zwangsverkauf in der Zeit des Nationalsozialismus – bis heute im Besitz der Stiftung ist. Ebenfalls bis in die Gegenwart unterhält die Cronstetten Stiftung ein eigenes Altenpflegeheim im Westend, das 1997 eingerichtete Justina von Cronstetten Stift. Darüber hinaus betreibt es seit 1979 die Johanniter-Cronstetten-Altenpflege, seit 1985 die Mobile Kinderkrankenpflege in Frankfurt-Bornheim und bietet unverschuldet in Not geratenen Menschen Einzelbeihilfen. 1989 beteiligte sich die Cronstetten Stiftung an der Gründung der Frankfurter Bürgerstiftung. Ein weiteres Projekt ist das Cronstetten-Haus, das 2007 im Frankfurter Westhafen eröffnete. Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung zu Frankfurt am Main – Wikipedia – Enzyklopädie. Bekannte Stiftsfrauen Karoline von Günderrode Adelheid von Stein zu Nord- und Ostheim Literatur Heinz Schomann: Das Frankfurter Bahnhofsviertel und die Kaiserstraße. Ein Beitrag zu Städtebau und Baukunst des Historismus.

R. um 19. 30 Uhr, Hinweise zu den Veranstaltungen unter) zu besichtigen. Justina Catharina Steffan von Cronstetten (1677-1766) zählt zu den bedeutendsten Frankfurter Stiftern des 18. Jahrhunderts. Ihre 1753 gegründete Stiftung besteht bis heute. Cronstett und hynspergische evangelische stiftung zu frankfurt à main cuir. Justina war durch den frühen Tod ihrer Geschwister zur Alleinerbin geworden und rief eine Stiftung ins Leben, um aktiv das öffentliche Gemeinwohl mit zu gestalten. Durch geschickte Vermögensverwaltung konnte der Grundstock der ursprünglichen Schenkung dermaßen ausgebaut werden, dass die Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung noch heute zu den größten Stiftungen Frankfurts zählt. Die Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen wurde am 15. Februar 1989 errichtet. Sie verfolgt die Förderung und Durchführung von jährlich knapp 300 kulturellen Veranstaltungen (Vorträge, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Kinderveranstaltungen), die Erforschung der Geschichte der Stadt Frankfurt am Main, die Vergabe von entsprechenden Forschungsaufträgen, regelmäßige Publikationen und die Arbeit im Frankfurter Denkmalschutz.