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Pfarrer Manfred Sieglar

10. August 2004, 20:30 Uhr 65× gelesen Ehemaliger Bürgermeister in Dillishausen beigesetzt Dillishausen(sei). - Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und seiner politischen Weggefährten wurde Altbürgermeister Hubert Trautwein gestern in seinem Heimatort Dillishausen zu Grabe getragen. 'Menschen, die wir geliebt haben, sind unser größter Schatz', mit diesen Worten machte Pfarrer Manfred Sieglar, der den Trauergottesdienst zusammen mit Pfarrer Heinrich Riedl zelebrierte, die große Wertschätzung für den Verstorbenen deutlich. 'Die Liebe hat ihren Preis - spätestens dann, wenn wir das Geliebte wieder hergeben müssen', so Sieglar beim Gottesdienst, zu dem sich neben Angehörigen und Freunden auch die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in der Dillishausener Kirche eingefunden hatten. Die Erinnerung an geliebte Menschen solle nicht nur 'in der Dunkelheit der Seele stehen bleiben', sondern jedem auch in den hellen Stunden des Lebens geschenkt sein.

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Pfarrer Manfred Sieglar Moore

Katholischer Geistlicher zum Präses der örtlichen Kolpingsfamilie ernannt In ihrer Jahresversammlung im Mai 2014 hat die aus dem ehemaligen Gesellenverein hervorgegangene Kolpingsfamilie Babenhausen Pfarrer Manfred Sieglar zum neuen Präses (geistlicher Beistand) berufen. Die nun erfolgte offizielle Amtseinführung haben zahlreiche Kolping-Mitglieder und Interessierte im Rahmen des traditionellen Kolping-Gedenkgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Andreas gefeiert. Er wurde vom Diözesanpräses des Kolpingwerks im Diözesanverband Augsburg, Pfarrer Alois Zeller, zelebriert. Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind,. Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.

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Denn dazu seien wir alle einst berufen, erwählt und geweiht worden. Der Bischof erinnerte daran, dass dieser Lernprozess nie abgeschlossen sei. "Vielleicht sind wir auch gerade erst dabei, für den Mitmenschen ein anderer Christus zu werden. " In Anlehnung an die Lesung aus dem alttestamentlichen Buch Exodus betonte Bischof Konrad die Bedeutung der Wüste als ausdrucksstarkes Bild für priesterliches Sein und Handeln: Nur wer immer wieder – sinnbildlich gesprochen - in die Wüste aufbreche, um dort dem Herrn zu begegnen, kann die ihm anvertrauten Gläubigen zu Christus führen. Denn an diesem Ort zeige sich das wahre Wesen des Menschen. Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten die Jubilare aus den Händen von Bischof Konrad das von Wallfahrtspfarrer Gottfried Fellner herausgegebene Buch "Die Wieskirche" und eine Urkunde als Anerkennung für ihren jahrzehntelangen treuen Dienst. 65 Jahre Pfarrer i. R. BGR Josef Dunau 60 Jahre Bischof em. Viktor Josef Dammertz OSB P. Theo Schmidkonz SJ Pfarrer i. BGR Anton Hagenauer Pfarrer i. BGR Robert Lauter Pfarrer i. Leo Kopytto Pfarrer i. BGR Reimund Schrott Pfarrer i. BGR Eugen Hänle Pfarrer i. Xaver Tyroller Pfarrer i. BGR Michael Walch Msgr.

Geboren am 5. Februar 1927 in Dillishausen wuchs Trautwein zusammen mit vier Geschwistern auf dem elterlichen Hof auf, den er 1960 übernahm. 1954 heiratete er seine Frau Stefanie, aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. 1975 wurde Trautwein Bürgermeister in Dillishausen, von 1978 bis 1990 stand er der neu gebildeten Gemeinde Lamerdingen vor. Sein großes Anliegen sei die Zusammenführung der Gemeindeteile gewesen. Dies sei ihm 'zum Teil' gelungen. Seine Bedürfnis, 'die Welt kennen zu lernen, über den Tellerrand hinauszuschauen', habe er mit seinem Hobby, dem Reisen, verbunden. Seine Familie und seine Enkel seien ihm sehr am Herzen gelegen. Am 8. Februar diesen Jahres habe er zusammen mit seiner Frau noch goldene Hochzeit gefeiert. Lamerdingens Bürgermeister Hanspeter Eberhardt sprach von 'großer Bestürzung', mit der man die Nachricht vom Tod des ehemaligen Bürgermeisters aufgenommen habe. Zwölf Jahre lang habe Trautwein dem Gemeinderat Dillishausen angehört. Dass er 1978 dann zum Bürgermeister der neu entstandenen Gemeinde Lamerdingen gewählt wurde, wertete Eberhardt als 'sehr großen Vertrauensbeweis'.