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Einfaches Lochmuster In Runden Stricken Haekeln

Das Prinzip war verstanden, nur wie fange ich jetzt genau an? Ich wollte den Pulli in Runden stricken, aber auch einen schönen Halsauschnitt haben, der vorne tiefer ist als am Rücken, damit der Pullover am Ende auch gut sitzt. Ich hatte was über verkürzte Reihen gelesen, das war mir jedoch ehrlich gesagt für den Anfang zu kompliziert. Ist ja schließlich der erste Pullover, den ich stricke. Fündig bin ich dann auf der Seite raglanvonoben geworden. Statt sofort mit dem Bündchen für den Hals in Runden zu starten, stricke ich zunächst den Pulli ohne Bündchen in Hin- und Rückreihen und das mit weniger Maschen als ich für eine Runde brauchen würde! Dann nehme ich während des Strickens auf beiden Seiten am Rand Maschen auf und kann dann schließlich, wenn mir der Halsauschnitt tief genug ist, das Ganze zur Runde schließen. Lochmuster | Ines strickt. Soviel zur Theorie, nun zur Praxis. Ich benutze das Garn Paris von Drops in der Farbe spray blue und Nadeln der Stärke Nr. 5 (Ich habe diesmal sogar eine Maschenprobe gemacht und es hat gepasst!

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Bei diesem Fantasiemuster entsteht der plastische Zopfeffekt ganz ohne zusätzliche detailreiche Oberflächenstruktur auf glatt links gestricktem Grund, eignet sich besonders gut als Flächenmuster für eine Strickjacke oder einen Loop. Als einzelner Strang gefertigt, lassen sich die Lochmusterzöpfe aber auch mit klassischen Zöpfen kombinieren. Merinowolle zaubert ein schönes Maschenbild. Falsche Zöpfe ohne zusätzliche Hilfsnadel Für die Lochmusterzöpfe braucht es keine dritte Stricknadel. Es handelt sich um sogenannte falsche Zöpfe, die mithilfe von Hebemaschen entstehen. Einfaches lochmuster in runden stricken anleitung. Wie der Name schon sagt, wird eine Hebemasche nicht gestrickt, sondern einfach auf die rechte Nadel gehoben. (In diesem Fall geschieht das Abheben wie zum Linksstricken: Die rechte Nadel fährt von rechts nach links in die abzuhebende Masche und nimmt sie auf. Der Faden liegt dabei hinter der Arbeit. ) Die nachfolgenden beiden Maschen werden rechts gestrickt und die abgehobene Masche anschließend darüber gezogen. An welcher Stelle im Muster das passiert, ist in der Anleitung beschrieben und zusätzlich in der Strickschrift dargestellt.

). Um zu wissen wie viele Maschen ich genau anschlagen muss, habe ich den Raglan-Rechner verwendet. Ich wollte ja einen weiten Halsausschnitt (so um die 60 cm), also ergab das für mich jetzt für das Rückenteil 33 Maschen, für die Ärmel jeweils 13 Maschen, dann 4 mal 3 Raglanmaschen und jeweils eine Randmasche auf beiden Seiten für das Vorderteil. Insgesamt musste ich also 73 Maschen anschlagen. Nun zu den Zunahmen: Ich habe zuerst eine Rückreihe linker Maschen gestrickt und dann gleich mit den Zunahmen in der ersten Hinreihe gestartet. Dafür habe ich immer vor und hinter den drei Raglanmaschen eine Masche aus dem Querfaden herausgestrickt und die Randmaschen des Vorderteils doppelt abgestrickt: 8 Raglan Maschen und 2 Randmaschen, somit also insgesamt 10 Maschen zugenommen. Strickmuster: Wie stricke ich Säulenmuster No. 2 mit Lochmuster?. Dann in der Rückreihe (immer) linke Maschen. Zusammengefasst habe ich in jeder Hinreihe immer 8 Raglanmaschen zugenommen plus die Zunahmen am Rand. Da ich einen runden Haulsausschnitt wollte, werden das immer mehr Randmaschen in jeder Hinreihe: Hinreihe: Randmasche doppelt abgestrickt (2 M) Hinreihe: auf beiden Seiten 2 Maschen neu anschlagen (4 M) Hinreihe: auf beiden Seiten 3 Maschen neu anschlagen (6 M) Hinreihe: auf beiden Seiten 4 Maschen neu anschlagen (8 M) Hinreihe: auf der rechten Seiten 9 Maschen neu anschlagen und dann die Reihe zur Runde schließen (deshalb 9 Maschen, damit genauso viele Maschen für das Vorderteil auf den Nadeln sind wie für das Rückenteil, bei mir sind das 43 Maschen).