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Auswertung Deutscher Schmerzfragebogen

Schmerzbedingte psychische Beeinträchtigung umfasst die Subskalen schmerzbedingte Hilflosigkeit und Depression, schmerzbedingte Angst und schmerzbedingter Ärger. Anmerkung: Das Verfahren erfasst nicht das Schmerzerleben i. e. S. ; es ist empfehlenswert, dieses gezielt über entsprechende Instrumente zu erheben, z. B. mittels der Schmerzempfindungs-Skala (SES) des Autors (1996). Besonderer Hinweis Zur genaueren Erfassung steht die Schmerzempfindungs-Skala des Autors zur Verfügung: SES Zuverlässigkeit Skalenhomogenitäten: Durchschnittliches Alpha für Beeinträchtigung bei. 88, für Bewältigung bei. 77 (jeweilige Skalenlänge 4 bzw. 5 Items). Retest (2 Stichproben 4-Wochen-Intervall, 1 Stichprobe 8-Wochen-Intervall): Gesamtmittel r tt =. Humane Schmerzmodelle - Loewe TMP. 81, Beeinträchtigungsmittel r tt =. 84, Bewältigungsmittel r tt =. 79. Testgültigkeit (a) Validität der Struktur. Analysen mithilfe des Strukturgleichungsansatzes ergaben sehr hohe "Modell-Fits" sowohl auf der Ebene der Einzeldimensionen als auch simultan für Bewältigung/gesamt, Beeinträchtigung/gesamt und Verarbeitung/gesamt (Bewältigung plus Beeinträchtigung).

  1. Bundesweites PraxisRegister für Schmerzpatienten – DGS e.V. - Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
  2. Humane Schmerzmodelle - Loewe TMP
  3. KEDOQ-Schmerz ein Service der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.

Bundesweites Praxisregister Für Schmerzpatienten – Dgs E.V. - Deutsche Gesellschaft Für Schmerzmedizin E.V.

Außerdem wird die Dimension des affektiven Schmerzerlebens abgebildet, das gerade bei langjährigen Schmerzerleben von großer Bedeutung ist und psychosomatische Auswirkungen haben kann. Fragen zum psychischen Befinden Mit 7 Fragen erfasst der FW7 ( Herda, Scharfenstein & Basler, 1998) das habituelle Wohlbefinden. Die Skala ist änderungssensitiv und eignet sich zur Verlaufskontrolle nach Interventionen zur Verbesserung des Wohlbefindens ( Basler, 1999). Im Gegensatz zu DASS-21, die symptomorientiert ist, sind die Fragen des FW7 positiv formuliert und zielen eher auf das Wohlbefinden ab, das PatientInnen trotz ihres Schmerzes noch empfinden können. Üblicherweise sind Wohlbefinden und Chronifizierung negativ korreliert (ebd. KEDOQ-Schmerz ein Service der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.. ). Die Depression Anxiety Stress Scale (DASS) untersucht die Belastungssituation der PatientInnen mit 21 Fragen und unterscheidet dabei zwischen Depression, Angst und Stress. Hier haben wir Ihnen einige Informationen zum DASS-21 zusammengestellt. Schließlich wurde auch der VR-12 ( Kazis et al., 2004) zur Erfassung von Einschränkungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität in den DSF integriert.

Humane Schmerzmodelle - Loewe Tmp

Endlich möchte man rufen – endlich ist es soweit. Mit dem offiziellen Launch des PraxisRegister Schmerz am 17. 11. 2014 unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. (DGS) das weltweit größte Versorgungsforschungsprojekt für die Indikation Schmerz. Grundlage des PraxisRegisters ist die Vernetzung ambulanter Schmerzzentren über eine einheitliche Dokumentationsplattform ( iDocLive®), informiert Priv. -Doz. Dr. med. Michael A. Überall, Vizepräsident der DGS und Präsident der Deutschen Schmerzliga (DSL), Nürnberg. Ziel des PraxisRegister Schmerz ist es, nicht nur versorgungsrelevante epidemiologische Fragestellungen beantworten zu können, sondern insbesondere auch Untersuchungen des Versorgungsbedarfs (Input), der verfügbaren bzw. benötigten Versorgungsstrukturen bzw. -prozesse (Throughput), der erbrachten Versorgungsleistungen (Output) und des Zugewinns an Gesundheits- bzw. Lebensqualität Betroffener (Outcome) durchzuführen. Bundesweites PraxisRegister für Schmerzpatienten – DGS e.V. - Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.. Im Fokus: Versorgungsbedarf und Lebensqualität Die seit Jahren von den Gesundheitssystemen der westlichen Welt unter dem Einfluss von Kostendruck, Industrialisierung und Qualitätsprüfung vollzogene Entwicklung hin zu einem ausschließlich auf externe Evidenzkriterien (d. h. randomisierte Placebo-kontrollierte klinische Studien) fokussierten Gesundheitssystem, wird den komplexen Konstellationen chronischer Krankheiten, insbesondere denen chronisch schmerzkranker Menschen, nicht gerecht, sondern allenfalls den ökonomischen Interessen Dritter.

Kedoq-Schmerz Ein Service Der Deutschen Schmerzgesellschaft E.V.

Die Daten sollen zur Qualitätssicherung, zur unabhängigen Versorgungsforschung und Weiterentwicklung für die Schmerzmedizin zur Verfügung stehen.

Neben den etablierten und bekannten Dokumentationsstandards (wie dem Deutschen Schmerzfragebogen und dem Deutschen Schmerztagebuch) können so durch Zusammenstellung verschiedener Einzelfragebögen aus dem system-internen Archiv einfach individuelle Fragebögen entwickelt und angewandt werden. PraxisRegister Schmerz/iDocLive® - Unterstützung regionaler Netzwerkaktivitäten Für regional aktive Ärztenetzwerke oder spezialisierte Einrichtungen bietet iDocLive® darüber hinaus auch die Möglichkeit umschriebener Gruppenaus-wertungen oder aggregierter Verlaufs-analysen. Hierfür notwendige Strukturen und Prozesse können jederzeit individuell entwickelt und zeitnah implementiert werden. Diese erlauben dann auch die Abbildung spezifischer Dokumentationsanforderungen. PraxisRegister Schmerz/iDocLive® - Algorithmen helfen bei der Suche nach seltenen Erkrankungen Anfang Dezember 2020 wurde der Programmcode von iDocLive® um einen spezifischen Algorithmus erweitert, der die verfügbaren klinischen Daten nach Hinweisen auf das Vorliegen eines Mor-bus Fabry – einer seltenen Stoffwechselerkrankung, die mit chronischen Schmerzen einhergehen kann – screent und Behandler in Echtzeit über das in-dividuelle Risiko informiert (siehe hier-zu auch [Überall MA, Horlemann J. Schmerzmedizin 2020;36(5):70-8]).