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© IMAGO / Future Image Das ist ein Artikel vom Top-Thema: Auf Vorschlag von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir sind im Ergänzungshaushalt 120 Millionen für landwirtschaftliche Betriebe vorgesehen. Das Bundeskabinett hat heute den Regierungsentwurf zum Ergänzungshaushalt beschlossen. Darin sind 120 Millionen Euro für Hilfsmaßnahmen infolge des Ukraine -Krieges vorgesehen. "Die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine spüren wir allenthalben und damit auch unsere Landwirtinnen und Landwirte. Vor allem die enorm gestiegenen Energiekosten belasten viele Betriebe. " Dem Ziel Putins, Druck aufzubauen und Existenzen zu bedrohen, werde man damit einen "Strich durch die Rechnung machen", so Özdemir. Man wolle die Hilfen mit der Billigung des Parlaments nun schnell auf die Höfe bringen. LANDWIRTSCHAFT: Wangerländer referiert über Situation auf landwirtschaftlichem Immobilienmarkt. Besonders energieintensive Betriebe sollen profitieren Die Krisenhilfen sollen allen landwirtschaftlichen Betrieben zugutekommen können. Profitieren sollen insbesondere energieintensive Betriebe, wie z.
Er sagt: Auf unseren Ackerbaubetrieben ist die Fruchtfolge ebenso wichtig wie die Düngung. Für einige landwirtschaftliche Betriebe wie meinen, ist es enorm wichtig, Zugang zu mineralischen Düngemittel n zu haben, da ich mich in einem Gebiet befinde, in dem die Verfügbarkeit von organischen Düngemitteln gering ist. Das die Preisexplosion große Auswirkungen hat, versteht sich von selbst, so Puymbrouck. Phosphor zum Beispiel hat sich im Preis verdoppelt, und selbst wenn wir bei kleineren Mengen sind, haben wir sofort einen Zuwachs von 40 bis 60 Euro pro Hektar. Bei Kali haben wir eine Preiserhöhung von über 50%, bei Mehrkosten von 100 bis 130 Euro. Bei Stickstoff hat sich der Preis verdreifacht. Puymbrouck schätze den Kosten-Zuwachs pro Hektar hier auf rund 200 Euro. Kontakt. Überträgt man diesen Kostenzuwachs auf die produzierte Tonne Getreide, kann man mit Produktionsmehrkosten von mindestens 30 Euro pro Tonne rechnen, sagt der belgische Ackerbauer. Puymbrouck sagt auch: "Zwar können wir von einem Boom auf dem Getreidemarkt sprechen, aber wenn wir die höheren Getreidepreise den steigenden Inputkosten gegenüberstellen, müssen wir den positiven Beitrag für unseren Cashflow sehr schnell relativieren. "
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