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1955-1960 - Digedags &Amp; Abrafaxe - Der Mosaik Online Shop

Online-Magazin für Fans der Digedags und der Abrafaxe 1 | Dezember 1955 Als die Steuereintreiber des Sultans den Handwerkern zu arg zusetzen, tauchen die Kobolde Dig, Dag und Digedag wie Flaschengeister aus dickbäuchigen Krügen auf und jagen jenen das Geld wieder ab. Dem Schuster, Schneider und Töpfer helfen sie bei der Arbeit und stehen Modell für ein Gartenzwerg-Set, das auch dem Sultan gefällt. Der erwirbt jedoch irrtümlich die Originale, wodurch die Drei in den Palast gelangen und sich nach ihrer Enttarnung einen wilden Wettlauf mit den Leuten des Sultans liefern. In der Werkstatt des Zauberers beschwören sie einen Geist, der ihnen den Weg in die Schatzkammer weist. In Windeseile graben die Digedags einen Gang nach draußen und verteilen die angehäuften Schätze an die armen Untertanen, worauf sie endgültig zu den meistgesuchten Feinden des Sultans ernannt werden. 1955-1960 - Digedags & Abrafaxe - Der Mosaik Online Shop. Bemerkenswertes: nachgedruckt im Sammelband Auf der Jagd nach dem Golde ( Wie alles begann Band 1), in der Reprintmappe I, in der Jubiläumskassette I und im TaschenMosaik 1 das allererste MOSAIK-Heft, das den Beginn einer wahren Kultserie markiert, wurde von Hannes Hegen noch fast im Alleingang gestaltet, mit Unterstützung durch Familienmitglieder und die beiden angestellten Farbgrafiker Heinz Handschick und Joachim Arfert.

Dig Dag Digedag Auf Der Jagd Nach Dem Golde Van

Den artistischen "Flug" des dicken schwarzen Höflings vergleicht einer der anderen Höflinge mit dem fliegenden Holländer (S. 17). Nachdem die Digedags schon drei ihrer Verfolger beim Rennen ums Bassin ausgeschaltet haben, nennt Digedag die restliche Verfolgergruppe "die letzten der Mohikaner", eine Anspielung auf den Roman Der letzte Mohikaner von James Fenimore Cooper (S. 18). Digedag spielt sich als Sittenwächter auf und vereitelt den Besuch des Harems (S. MOSAIK Monatsblätter | Digedags. 18). Bei der Ankunft in den Gemächern des Hofmagiers (durch den Kamin) singt Digedag: " Vom Himmel hoch, da komm' wir her " (S. 19). Die Flucht des Hofmagiers auf S. 19 wurde als Werbemotiv in der Berliner Zeitung verwendet, wobei der Magier dabei irritierenderwiese als "Schnelläufer" bezeichnet wurde. Vom Magier angegriffen und vom Wasserpfeifengeist verteidigt, singen die Digedags ihre Version des Schlagers Heut liegt was in der Luft von 1954 (S. 23). In welchem Teil der islamischen Welt die märchenhafte Sultansstadt dieses Heftes liegen soll, ist umstritten.

Digedag möchte wissen, wie man den Palast verlassen kann, doch Dig hat eine bessere Idee und möchte sich lieber zur Schatzkammer bringen lassen. In diesem Augenblick kommt der Zauberer zurück und will sich auf die Digedags stürzen. Doch der Geist bläst ihm ins Gesicht und schläfert ihn so ein. Danach führt der Geist sie zur Schatzkammer. Nachdem er auch die beiden Schatzkammerwächter eingeschläfert hat, ist der Weg für die Digedags frei. Dig dag digedag auf der jagd nach dem golde video. Diese beginnen nun einen Tunnel zu graben, durch den sie das Gold ins Freie bringen. Dig begibt sich sofort in die Stadt und holt die Leute herbei, unter denen man das Gold verteilt. Der Sultan, der kurz darauf seine leere Schatzkammer betritt, ist davon natürlich überhaupt nicht erbaut und möchte die Digedags endgültig einsperren lassen. Um sie zu ergreifen, lässt er überall in der Stadt die Gartenzwergfiguren als eine Art von Steckbrief aufstellen. Den Digedags bleibt bei dieser massiven Nachstellung nichts weiter übrig, als - verfolgt vom Sultan und seinen Höflingen - die Flucht zu ergreifen.