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Lied: Herr, Bleib Bei Uns, Es Will Abend Werden (Kanon)

Bibelstelle: Lk 24, 28-29: "So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleib doch bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt. Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. " Kommentar: Am Ostersonntag waren zwei der Anhänger Jesu auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus. Bleib bei uns herr denn es will abend werden des. Als sie miteinander über die Ereignisse der letzten Tage sprachen, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen. Ohne Jesus zu erkennen, erzählten sie dem vermeintlichen Fremden ihre Enttäuschung über den Kreuzestod ihres Herrn, den sie als ihren religiösen Meister verehrt und für den Messias gehalten hatten. Als sie Jesus dann am frühen Abend aufforderten, bei ihnen zu bleiben, erfüllte er ihnen diese Bitte, indem er Tischgemeinschaft mit ihnen hielt und mit ihnen das Brot brach. Als die Emmausjünger den Auferstandenen am Brotbrechen erkannten, war er plötzlich verschwunden. Noch in derselben Stunde am Abend kehrten die Jünger nach Jerusalem zurück, um ihren Mitbrüdern mitzuteilen, was Jesus ihnen auf dem Weg gesagt hatte und wie sie ihn erkannten, als er das Brot brach.

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Sodann geht er erhellend sowie tief geistlich und praktisch auf diese Säulen ein: das Gebet, die katholische Lehre, die Liebe zu Petrus und die brüderliche Liebe. "Es fehlen die Anbeter", sagt der Kardinal, und: "Damit das Volk Gottes anbetet, müssen es zuerst die Priester und Bischöfe tun. " Es ist bezeichnend, dass der "Krise des Priestertums" ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Bleib bei uns herr denn es will abend werden und. Ist den Priestern überhaupt noch gegenwärtig, dass sie ihrer dreifachen Aufgabe oft nicht gerecht werden, nämlich: "das Volk Gottes zu heiligen, zu evangelisieren und es zu leiten"? Der Priester ist Führer und Hirte. In diesem Kapitel werden auch brisanten Fragen, die gerade so sehr an die Kirche herangetragen werden, nicht ausgeklammert, wie etwa Frauenpriestertum und Zölibat. Dieser sei "ein kostbarer Schatz", und darauf zu verzichten wäre eine Niederlage für die ganze Menschheit. Kardinal Sarah stellt fest, dass es wichtig sei, den Reichtum der Liturgie, den die Tradition der Kirche überliefert hat, zu bewahren.

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Er weiß, dass das "Trugbild einer Einheitsreligion" und der Traum einer Weltregierung der "Völker, Kulturen und Traditionen" "Wahnsinn" sei. Zwar geht Kardinal Sarah damit nicht auf die Forderung des Papstes ein, die Menschen sollten der UNO gehorchen, vielmehr führt er die Globalisierung ad absurdum, da sie nur "einigen wenigen Privilegierten" nutzen würde. Kardinal Sarah spricht von "destruktiver Christenverfolgung" in den westlichen Demokratien: "Dort hat man Gott getötet. " Beklagenswert nennt er die Zahl derjenigen, "die ihren Glauben verleugnen und nur noch dem Namen nach Christen" seien. Sie würden ihre Religion nicht aus Überzeugung praktizieren, "sondern nurmehr aufgrund kultureller oder sozialer Belange". Der Kardinal aus dem fernen Afrika scheint auch die deutsche Situation gut zu kennen. Für ihn ist klar, dass der Zustand der Welt, besonders aber auch der Kirche, nur durch die Rückkehr zu einer lebendigen Tradition verbessert werden kann. Bleib bei uns herr denn es will abend werden die. Er nennt die Kardinaltugenden der Klugheit an erster Stelle; aber auch die Tugend der Mäßigung, der Sanftmut und der Tapferkeit.

Immer wieder folgt auf die Erkennung des Zustandes von Kirche und Welt die Forderung, wie Christen zu agieren haben. "Was dem Heiligen innewohnt, ist das Gegenteil von Spott. Spott will beschmutzen, zertreten und demütigen. Das Heilige hingegen verlangt Ehrerbietung und Stille. Die Vergöttlichung des Spotts führt unweigerlich zur Barbarei. " Immer wieder wird die Macht der Medien thematisiert, die maßgeblich dafür verantwortlich seien, dass "Gebet und Kontemplation an Bedeutung" verlieren würden. Sie seien ihr großer Gegenspieler. "Ohne Stille", schreibt der Kardinal, könne sich "die Stille nicht entfalten". LIED: Herr, bleib bei uns, es will Abend werden (Kanon). Durch seine Vergnügungssucht vernachlässige der Mensch seine Innerlichkeit, er "versinkt im Sumpf der Leidenschaften", sei darum bemüht, sich zu vergnügen und nach Möglichkeit alle "Freuden dieser Welt zu genießen". Solche Menschen verlieren in ihrer Sucht nach Lust und Vergnügungen den Bezug zur Wahrheit und verwirren sich so immer mehr in "unmoralischsten Taten". Darauf, dass die Wahrheit ewig ist und sich nicht verändert, bezieht sich der Römische Kardinal aus Afrika immer wieder.