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Dazu kommt dann noch die fehlende Zweisamkeit und eine komplette Umstellung der Lebensgewohnheiten. Spontanes Ausgehen, Durchfeiern oder romantische Inszenierungen sind erstmal gestrichen. Zumindest für einen der Beiden. Es wird immer häufiger über eine Trennung nachgedacht. Da es kaum noch zu Erholungszeiten kommt, gelingt es häufig auch nicht mehr, den Anderen so charmant zu behandeln, wie vor der Geburt des Kindes. 10 häufige Streitpunkte bei Paaren im 1. Babyjahr. Ernüchterung und Enttäuschung über die Beziehung machen sich breit. Vorwürfe und Forderungen machen die Situation nicht besser. Eine Trennung nach der Geburt ist keine Seltenheit Solche Erfahrungen sind leider keine Seltenheit, glaubt man Statistiken. Rund 40 Prozent aller Scheidungen (ohne die Trennung von Nichtverheirateten mit einzurechnen) finden im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes statt. Ohne Trauschein wird das vermutlich noch viel öfter passieren. Info Online-Kurs Fragst du dich, ob du dich Trennen oder lieber bleiben sollst? Du hattest große Träume. Es begann doch so gut.
Das heißt aber nicht, dass er oder sie es falsch macht. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass auch der andere nur das Beste für das Baby im Sinn hat. 3. ) Frust aneinander auslassen Durch Schlafmangel und das permanente Gefordertsein sind viele Eltern nicht nur erschöpft, sondern auch frustriert. Obwohl oder weil man so sehr aufeinander angewiesen ist, kommt es häufig dazu, dass man seinen Frust ausgerechnet an seinem Partner bzw. Belastungsprobe Elternschaft: 5 Gründe, warum sich so viele Paare trennen, nachdem sie ein Kind bekommen haben | BUNTE.de. seiner Partnerin auslässt. Schließlich ist sonst niemand da, dem man die Schuld geben könnte. Um ständigen Streit zu vermeiden, muss man sich immer wieder daran erinnern, dass man "im selben Boot sitzt" und die Extremsituation besser übersteht, wenn man als Team zusammenarbeitet und den anderen nicht als Gegner sieht. 4. ) Fehlende oder ungerechte Arbeitsteilung Im Normalfall bleibt ein Großteil oder sogar die ganze Hausarbeit an demjenigen hängen, der mit dem Baby zu Hause ist – meist die Mutter. Diese Form der Arbeitsteilung kann funktionieren, muss aber nicht.