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Schwanheimer Düne Wanderweg

Teiche Durch den Kiesabbau sind im 20. Jahrhundert in der Düne fünf Teiche Internal Link entstanden, zwei weitere liegen im unmittelbaren Umfeld. Der größte ist die Schmitt´sche Grube Internal Link, die ebenfalls Teil des Naturschutz- und FFH-Gebietes ist. Das Wasser in den Gruben ist - ebenso wie die Dünenlandschaft - besonders nährstoffarm und kalkfrei. Das ist selten. Deshalb lebt hier zum Beispiel die besonders seltene "Armleucher-Alge". Schafherde Wenn die Natur sich selbst überlassen würde, würden hier irgendwann Brombeeren das Gebiet überwuchern. An einigen Stellen ist das schon zu beobachten. Im benachbarten Stadtwald sind ebenfalls viele Dünen vorhanden, jedoch inzwischen mit Wald bewachsen. Um dies zu vermeiden ist hier regelmäßig eine Schafherde unterwegs. Schafe in der Schwanheimer Düne © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Stefan Cop Pflege Alles, was die Schafe nicht schaffen, muss das Forstamt Groß Gerau im Auftrag des Regierungspräsidiums Darmstadt erledigen. Außerdem ist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland - Frankfurt-Südwest External Link für die Schwanheimer Düne zuständig.

  1. Durch die Schwanheimer Dünen
  2. Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne 🌳 die besondere Binnendüne 🦎
  3. Wanderung „Schwanheimer Düne“ | DAV Hanau
  4. Altstadt Höchst und Schwanheimer Dünen

Durch Die Schwanheimer Dünen

Und hier gibt es sogar einen Hundeauslauf, der relativ groß ist. Allerdings sollten freilaufende Hund wirklich hören, denn der Hundeauslauf ist eher schmal und lang. Auf der einen Seite ist der Main und auf der anderen Seite ein viel befahrene Straße und der Frankfurter Ortsteil Schwanheim. Bald darauf erreichen wir die Staustufe. Hier werden pro Tag um die 60 Schiffe 4, 50 Meter vom Unter- zum Oberwasser hochgepumpt oder in die andere Richtung abgelassen. Hier sollten wir eigentlich die Schleuse überqueren und auf der anderen Mainseite bis nach Höchst zurücklaufen. Mangels Personenfähre in Höchst drehen wir hier also um und gehen gemütlich zur Schwanheimer Düne zurück. Rocky wird jetzt zunehmend langsamer. Er ist mit seinen zehn Jahren doch ein älterer Herr, der aber tapfer mitgehalten hat. Allerdings reichen ihm acht Kilometer! Wir verabschieden uns vom Main, von der Schwanheimer Düne und von Frankfurt. Es war zwar keine spektakuläre Wanderung, aber dafür, dass wir mitten in Frankfurt waren, ziemlich interessant.

Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne 🌳 Die Besondere Binnendüne 🦎

Die Gartenanlage ist frei begehbar. Das Schloß mit seinen Prunkräumen und der Porzellanausstellung war zum Zeitpunkt unseres Besuchs wegen einer Sanierung leider nicht zugäglich. Nun wird es Zeit für den zweiten Teil unserer Runde. Dazu setzen wir mit der einzigen Fähre im Raum Frankfurt über den Fluß (1, 70€ pro alle Person ab 11 Jahren). Am anderen Ufer folgen wir ein Stück der Straße bevor wir einen Abzweig nach Süden nehmen. Am Weg befindet sich ein begehbarer Permakulturgarten. In wilden Beeten mischen sich Blumen, Beeren und Gemüse. Bald treffen wir auf das Naturschutzgebiet Schwanheimer Dünen. Ein Teil des Weges führt uns über Stege durch karge sandige Flächen mit einer speziell angepassten Vegetation. Das einzigarte Biotop entstand nach der letzten Eiszeit und erinnert an Küstenlandschaften, die man sonst nur aus dem Urlaub kennt. Bis vor einigen Jahren wurde in der Nähe Sand abgebaut. Die Gruben sind heute geflutet und bilden kleine Seen, was den Eindruck von Urlaub noch verstärkt.

Wanderung „Schwanheimer Düne“ | Dav Hanau

Das Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne ist eine absolute Besonderheit in der Rhein-Main-Ebene. Die Schwanheimer Düne ist eine der sehr seltenen Binnendünen in Europa. Die Düne liegt im Westen des Frankfurter Stadtteils Schwanheim und das Gebiet umfasst rund 60ha. Seit 1984 ist die Schwanheimer Düne ein Naturschutzgebiet und seit 2003 genießt sie den Schutz eines Fauna-Flora-Habitats nach den Richtlinien der EU. Die Schwanheimer Düne entstand aus Sandmengen, die aus dem Flussbett des Mains geweht worden sind zu Zeiten der letzten Eiszeit vor etwa 10. 000 Jahren. Die Düne besteht aus Sand-, Magerrasen und Waldflächen. Auch sind kleine Seen darin eingeschlossen. Zwei Wege führen durch die Düne in die Himmelsrichtungen und kreuzen sich in der Mitte. Auf dem Sandboden entstand dann eine Waldfläche, die nach Sturmschäden gerodet wurde. Bauern versuchten Kirschbäume zu kultivieren, was durch Trockenperioden misslang. Die Schwanheimer Düne lag brach und wanderte zwischen 1882 und 1890 an ihren jetzigen Ort.

Altstadt Höchst Und Schwanheimer Dünen

Die Pflanzen- und Tiervielfalt ist beeindruckend. Die nährstoffarmen Sandböden und das trockene Klima haben auch Arten aus dem Mittelmeer angelockt. Am Rand der Schwanheimer Düne ist eine Streuobstwiese und Hecken säumen das Gebiet. Die Einzigartigkeiten der Binnendüne lassen sich von den beiden Wegen aus erkunden, die man zum Schutz der Pflanzen- und Tierwelt auch nicht verlassen sollte. Die sandigen Bereiche wurden mit Bohlen ausgelegt und die leiten den Wanderer durch die Schwanheimer Düne und in das Gefühl hinein, dass hinter Frankfurt das Meer beginnt. Die dritte Etappe des Frankfurter Grüngürtel-Rundwegs verläuft durch die Schwanheimer Düne, wenn man am Fähranleger Schwanheim seine Erkundung beginnt. Dabei durchwandert man das Schwanheimer Unterfeld und den Schwanheimer Wald. Etwa bei Kilometer 3 ist man an der Schutzhütte Diezelschneise und an einem Werk der "Komischen Kunst", dem Struwwelpeter, einer Kopfweide aus der Augen leuchten, und ein Stück weiter sind die Monsterkinder, drei mächtig große Eicheln unter einem Baum.

Dort wo die Mauer endet, kurz vor Erreichen der Schwanheimer Brücke, führt unsere Route nach links, am Tierheim vorbei und zurück ans Mainufer, das sich hier – am Rande des Frankfurter Stadtteils Nied – sehr viel urwüchsiger und sehr viel weniger stromlinienförmig als auf der Schwanheimer Seite präsentiert. Auf dem verbleibenden Kilometer bis nach Höchst tut sich nun ein sattgrünes Stück Mainufer auf. Wenn die ansprechend gestaltete Wörthspitze auftaucht, stößt von rechts die Nidda hinzu, die gleich darauf in den Main mündet. Über eine Fußgängerbrücke hinweg ist der Höchster Fähranleger fast erreicht. Hier locken schlussendlich ein kurzer Spaziergang durch die Höchster Altstadt, das Alte Schloss und den barocken Garten des Bolongaro-Palastes, sowie vielzählige Einkehrmöglichkeiten. Eine ausführliche Beschreibung dieser Wanderung finden Sie im Rahmen unserer Wanderserie in der Frankfurter Neuen Presse, der Taunus Zeitung, der Nassauischen Neuen Presse und dem Höchster Kreisblatt. Fotogalerien dazu auf

Wir beginnen unsere Rundwanderung im Frankfurter Südwesten am Parkplatz am Waldspielpark Schwanheim. Von hier aus folgen wir der Schwanheimer Bahnstraße hinein nach Schwanheim. Am Ortsrand treffen wir auf das Verkehrsmuseum Frankfurt am Main. Hier wird u. a. der weltweit älteste erhaltene Straßentriebwagen von 1884 gezeigt. Ein wichtiges Ausstellungsstück ist auch der Prototyp des weltweit ersten echten Stadtbahn-Triebwagens vom Typ U1. Das Verkehrsmuseum ist sonn- und feiertags geöffnet und kein schlechter Tipp, wenn man z. B. mit dem Nachwuchs unterwegs ist. Jetzt spazieren wir durch Alt-Schwanheim und biegen am Ende nach rechts in die Martinuskirchstraße, die uns zur evangelischen Martinuskirche leitet. Die Martinuskirche entstand 1910-11 im Stil des Historismus. Das Gebäudeensemble besteht aus dem rechteckigen Kirchenschiff, dem Glockenturm und dem Pfarrhaus mit Verbindungsbau. Vor der Martinuskirche biegen wir nach links zum Main ab und folgen dann dem Main-Radweg, später dem Main-Uferweg bis zur Alten Schwanheimer Schleuse.