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Jeder ist sich selbst der Nächste. Augen in der großstadt analyse english. Man stellt die Frage nach dem Lebensglück, das niemals erreicht wird, wenn die Gemeinschaft eben keine mehr ist und Solidarität ein unwichtiges Gut geworden ist. Mir persönlich gefällt "Augen in der Großstadt" sehr gut, weil ich mich mit Tucholskys Gedanken identifizieren kann. Auch ich bin der Meinung, dass wir in einer "Ellenbogengesellschaft" leben, in dem es nicht mehr um Solidarität und Zusammenhalt geht, sondern darum, seinen eigenen Vorteil zu finden und sich selbst der Nächste zu sein. Bewertungen Bisherige Besucher-Bewertung: 12 Punkte, gut (+) (12, 2 Punkte bei 795 Stimmen) Deine Bewertung:

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Dies hebt auch den Wandel der Zeit hervor, der an beiden dieser Orte unterschiedlich erlebt wird. Als abschließendes Analysefazit des Gedichts "Augen in der Großstadt" von Kurt Tucholsky lässt sich sagen, dass er den Leserinnen und Lesern deutlich vor Augen zeigt, wie wichtig es ist, sich in einer vollen und hektischen Großstadt Zeit für die anderen Menschen zu nehmen. Man muss sich mit ihnen näher befassen um zu merken und zu erkennen, was ein Blickkontakt oder ein anderer Mensch für einen selbst bedeutet, sodass man sich eine Beziehung aufbauen kann und man nicht in einer mit Menschen überfüllten Stadt alleine leben muss.

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Das im Folgenden untersuchte Gedicht von Kurt Tucholsky trägt den Namen 'Augen in der Großstadt' und ist, wie sich schon aus dem Titel schließen lässt, ein Stadtgedicht. In ebendiesem werden von dem lyrischen Ich, welches implizit ist, Alltagssituationen in der Großstadt beschrieben, welche es wohl aus Erfahrung kennt. Es besteht aus 3 Strophen und insgesamt 38 Versen. Die ersten beiden Strophen bestehen aus je 12 Versen, die dritte aus 14 Versen. Trotz Isolation - Russland will Fußball-EM ausrichten | krone.at. Das Metrum des Gedichtes ist wie folgt: die erste Strophe beginnt mit Jambus, welcher bis Vers 7 geht. Er ist in den ersten 4 Versen abwechselnd dreihebig und zweihebig, danach durchgehend zweihebig. Verse 8, 9, 10 und 12 sind Jambus mit Daktylusanteilen, Vers 8 ist zweihebig, Vers 9 ist vierhebig, Vers 10 ist dreihebig und Vers 12 ist dreihebig. Eine Ausnahme bildet der Vers 11, bei welchem die rhetorische Frage "Was war das? " ein einhebiger Jambus ist, die jeweilige (der Text wurde hier abgeglichen um auf alle Strophen anwendbar zu sein) Antwort ist dreihebig, die Ausnahme ist die zweite Strophe, in der sie zweihebig ist.

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Die zweite Strophe verhält sich gleich, wie die erste Strophe, doch der 8. Vers ist ein reiner zweihebiger Jambus. Die ersten 10 Verse der dritten Strophe sind im Jambus, wobei die ersten 4 Verse abwechselnd dreihebig und zweihebig sind, die folgenden 6 Verse sind zweihebig. Augen in der großstadt analyse le. Darauf folgen die letzten 4 Verse, die am Ende jeder Strophe fast identisch wiederholt werden. Das Reimschema sieht so aus: die ersten beiden Strophen beginnen mit einem Kreuzreim, auf welchen 2 Paarreime folgen, dahinter steht ein Endkehrreim. Die dritte Strophe beginnt mit einem Kreuzreim, darauf folgen zwei Paarreim, wobei der erste Paarreim 4 Verse dauert, und der Endkehrreim. Der Sprecher duzt den Adressaten, er möchte ihn direkt ansprechen, worauf die häufige Verwendung von 'dir' und dein' hindeutet. Das Ziel dessen ist es, das Bewusstsein des Lesers im Hinblick darauf zu wecken, dass die Botschaft des Gedichtes sich an ihn richtet. Die verwendeten Stilmittel sind sehr verschieden; so wird in Vers 5 und 6 der ersten Strophe die Stadt personifiziert, außerdem gibt es in Vers 6 eine Wortneuschöpfung (Neologismus), nämlich das Wort "asphaltglatt".

Diese Vergessenheit der Menschen unter sich deutet auf eine oberflächliche Gesellschaft hin. Strophe drei deutet daraufhin, dass das Leben in einer Großstadt sehr schnell und hektisch ist, da man so in der kurzen Zeit andere Menschen die einem begegnen nicht richtig einschätzen. So vergeht jeder Blickkontakt untereinander bevor man überhaupt weiß, was dieser wirklich bedeutet hat. Der Dichter benutzt in der ersten Strophe eine Personifikation 3 als sprachliches Bild. "Da zeigt die Stadt" (V. 5) soll verdeutlichen, dass die Stadt sich dem Menschen aufdrängt, sodass der Mensch ihr ausgeliefert und er auf sie angewiesen ist. Mit der rhetorischen Frage "Was war das? Augen in der Großstadt (Interpretation). " (V. 11, 23, 37) versucht der Sprecher, den kurzen Blick eines jeden Menschen in einer vollen und von Menschen umgebenen Großstadt zu analysieren, wobei die eigenen Eindrücke in Gedanken umgewandelt werden. Nebenbei ist diese Frage die Kernfrage des Gedichts, da sich diese dreimal wiederholt und sie sich aufgrund des unterschiedlichen Metrums von den anderen Versen stark abgrenzt.