mvsicly.com

Allgemeine Zeitung Mainz Stellenanzeigen

Kochen Für Verliebte

​Rezept für einen Erdbeer-Streuselkuchen: Für den Teig: 250 g Mehl 1 TL Backpulver 125 g Zucker 1 Msp. Zimt 1 Ei 125 g Butter Für den Belag: 750 g Erdbeeren 2 Pck. Tortenguss, rot 1/4 l Wasser 4 EL Zucker Für den Belag: 200 ml Sahne 1 Pck. Sahnesteif 1 Pck. Vanillezucker Zubereitung: 1) Alle Teigzutaten in eine Schüssel geben und mit den Fingern zu einem Streuselteig verarbeiten. 2) Etwa 2/3 des Teigs in die eingefettete Springform geben und zu einem Kuchenboden andrücken. Das andere Drittel des Teigs auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech bröseln. Beides für etwa 10-15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C backen. 3) Die Streusel und den Boden auskühlen lassen, dann vorsichtig den Boden aus der Springform lösen, auf eine Tortenplatte legen und einen Tortenring darum legen. Charlize Theron: Liebesgerüchte um Model Gabriel Aubry | BRIGITTE.de. 4) Die Erdbeeren waschen, den Strunk herausschneiden und die Früchte als ganze Stücke auf den Boden legen. 5) Den Tortenguss nach Packungsanleitung zubereiten und über die Erdbeeren gießen. Anschließend den Guss auskühlen lassen.

Charlize Theron: Liebesgerüchte Um Model Gabriel Aubry | Brigitte.De

Schauspiel: Unvereinbar wie Fische und Vögel Szene aus "Vögel": Julie-Yara Atz im Vordergrund, Lennart Hillmann, Raphael Christoph Grosch und Klaus-Michael Nix im Hintergrund. Foto: Theater Trier/Lara Baltes Sara von Schwarze und Manfred Langner inszenieren das Drama "Vögel" von Wajdi Mouawad – in den vier Sprachen Deutsch, Arabisch, Englisch und Hebräisch. Der deutsche Jude Eitan, pragmatischer Student der Genetik, verliebt sich in New York in die Araberin Wahida, die Geisteswissenschaft studiert – eine Beziehung, die Eitans Vater zutiefst zuwider ist. Als Eitan seine Freundin auf eine Forschungsreise nach Israel begleitet, wird er bei einem Terroranschlag schwer verletzt. Im Krankenhaus besuchen ihn seine Eltern und Großeltern, und alte, längst vergessene oder totgeschwiegene Konflikte brechen wieder auf. Fragen werden gestellt nach religiöser, kultureller, nationaler Zugehörigkeit, den Grenzen, den tatsächlichen wie gefühlten, die ein Zusammenfinden verhindern. "Vögel", das Werk des libanesisch-kanadischen Schriftstellers Wajdi Mouawad, wurde 2017 in Paris, wo der Dramatiker lebt, uraufgeführt und trat kurz darauf seinen Siegeszug (auch durch deutschsprachige) Theater an.

Jeder habe, bedingt durch Geschlecht und Herkunft, eine andere Sichtweise auf das Geschehen, und im Gespräch ergäben sich viele Wege, die man beschreiten könne, um Dinge zu sehen und zu verstehen. "Ich finde, das Stück ins Programm zu nehmen, war eine sehr mutige Entscheidung – nicht nur, was die Sprache angeht", sagt von Schwarze im Gespräch mit dem Trierischen Volksfreund. "Sprache ist ja nicht nur Sprache; Sprache ist Kultur, eine Art zu denken, eine Art zu leben, ein Rhythmus, den jeder in sich selbst spürt. " Auch das Thema, in dem nicht zuletzt Rassismus und Fremdenfeindlichkeit anklingen, stelle eine Herausforderung dar, rüttele es damit doch an den Fundamenten des Toleranzgedankens, auf das sich die westliche Denkungsart soviel zugute hält (und erhält, ganz nebenbei bemerkt, durch die derzeitige politische Weltlage eine schmerzhafte Aktualität – das Stück, so Sara von Schwarze, könnte auch in der Ukraine spielen). Vier Sprachen, davon zwei, die hierzulande besonders fremd wirken – überfordert das die Zuschauer nicht?