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Inhalt: 1. Was ist Drehen 2. Was ist Fräsen 3. Der Unterschied zwischen Drehen und Fräsen 4. Drehen und Fräsen in firma Univerzal GmbH DREHEN - Was ist Drehen Das Drehen ist laut Gliederung der Fertigungsverfahren nach DIN 8589-1, ein spanendes Verfahren mit geometrisch bestimmter Schneide. Dabei wird ein Drehwerkzeug (ugs. Drehmeißel) im Vorschub entlang einer Werkstückachse oder zur Werkstückachse hin verfahren. Das Werkstück dreht sich dabei um seine eigene Längsachse und ermöglicht damit die Herstellung von zylindrischen oder planen Flächen. FRÄSEN - Was ist Fräsen Beim Fräsen werden durch spezielle Werkzeuge auf so genannten Fräsmaschinen einzelne Späne vom bearbeiteten Werkstoff abgehoben. Auf diesen Bearbeitungszentren können fast alle Werkstoffe bearbeitet werden, wie zum Beispiel Holz, Kunststoffe und die meisten Metalle. Im Vordergrund der meisten Fräsarbeiten steht die Metallbearbeitung, da durch dieses Verfahren hochpräzise Teile gefertigt werden können, die trotzdem sehr stabil und belastbar sind.
Bohrer sind eine übliche und schnelle Methode, um Löcher zu erzeugen. Tabellen mit den Standard-Bohrergrößen finden Sie hier. Für Bohrungen mit nicht standardmäßigem Durchmesser kann ein eintauchender Flachkopf-Schaftfräser (der einer spiralförmigen Bahn folgt) verwendet werden. Der Durchmesser des Schaftes von Schlitzfräsern ist kleiner als der Durchmesser ihrer Schneidkante, so dass diese Fräswerkzeuge T-Nuten und andere Hinterschneidungen durch Materialabtrag an den Seiten der vertikalen Wand schneiden können. Gewindebohrer werden zur Herstellung von Gewindebohrungen verwendet. Um ein Gewinde zu erzeugen, ist eine präzise Steuerung der Rotations- und Lineargeschwindigkeit des Gewindeschneiders erforderlich. Auch das manuelle Gewindeschneiden wird in einigen Maschinenwerkstätten noch häufig verwendet. Planfräser werden zum Abtragen von Materialien von großen ebenen Flächen verwendet. Sie haben einen größeren Durchmesser als Schaftfräswerkzeuge, so dass sie zur Bearbeitung großer Bereiche weniger Durchgänge benötigen, wodurch die Gesamtbearbeitungszeit reduziert und ebene Oberflächen erzeugt werden.
Dieser Artikel befasst sich mit den Unterschieden zwischen Schmieden und CNC-Fräsen und beleuchtet sowohl die Vor- und Nachteile. Anders als es die Artikelüberschrift suggeriert, wird der Prozess des Gießens nur am Rande erwähnt. Warum der Artikel nicht einfach "Schmieden und CNC-Fräsen" heißt, ist ein Rätsel, das Sheldon Brown nicht aufgelöst hat. Schmieden Um etwas zu Schmieden erstellt man zuerst eine Form aus sehr gutem Stahl. Man steckt nun eine Platte des Metallstücks, das man schmieden möchte, zwischen die beiden Hälften der Form und drückt nun die beiden Hälften der Form sehr KRÄFTIG zusammen. Zumeist wird das in Pressen gemacht, die einen Druck von mehreren zehn oder hunderten Tonnen aufbringen können. Die beiden Teile der Form heißen Gesenke, normalerweise ist eines fest montiert und das andere beweglich. Das Metall fließt wie Zahnpasta und wenn man die Form öffnet, hat man das Teil. Ein wenig Veredeln und gewünschte Teil ist gebrauchsfertig. Das ist ein recht teurer Vorgang.
Die Bearbeitung kann an allen Achsen des Werkstücks erfolgen. Eine grundsätzliche Unterscheidung ergibt sich beim Fräsen aus der Laufrichtung des Fräswerkzeugs: Beim Gegenlauffräsen bewegt sich die Schneide am Werkstück gegen die Vorschubrichtung. Beim Gleichlauffräsen ist es umgekehrt. Bei letzterem Verfahren kann die Vorschubgeschwindigkeit deutlich erhöht werden. Fräsen mit CNC-Maschinen geht schneller und es können komplexe 3D Formen hergestellt werden. Moderne Bearbeitungszentren besitzen 5 und mehr Bewegungsachsen, um die komplizierten Geometrien abzubilden. Ein gutes Beispiel für die Anwendung des Fräsverfahrens sind die Motorblöcke im Automobilbau. Diese werden zunächst in einem komplizierten Giessverfahren hergestellt und nachfolgend in einem Bearbeitungszentrum überfräst, um definierte und genaue Flächen zu erhalten. Drehen – spanendes Fertigungsverfahren mit rotierendem Werkstück Beim Drehen wird, im Gegensatz zum Fräsen, das Werkstück bewegt, in dem es um eine Achse rotiert.
CNC Technologie erhöht hier vor allem die Präzision und die Geschwindigkeit beim Setzen von Bohrungen. Schleifen – spanendes Fertigungsverfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide Unter genauere spanende Fertigungsverfahren ist neben dem Honen auch das Schleifen zu nennen. Bei diesen beiden Feinbearbeitungsformen steht im Vordergrund, der Oberfläche durch eine geometrisch unbestimmte Schneide eine endgültige Feinform oder besonders genaue Oberfläche zu geben. In der Bearbeitung ist das Schleifen meistens der letzte Arbeitsschritt. Gegebenenfalls findet im Anschluss eine weitere Oberflächenbehandlung oder ein Lackieren der geschliffenen Oberfläche statt. Meist werden im Maschinenbau jedoch genaue Passungen für Lagersitze oder ähnliches geschliffen. Gerade wenn sehr hohe Bauteilgenauigkeiten gefordert sind, wird nach dem Fräsen oder Drehen ein Schleifprozess nachgestellt. Genauigkeit beim Schleifen Mit dem Schleifen lassen sich geometrische Abmessungen auf wenige µm (1µ entspricht 0, 001 mm) genau fertigen.