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Webstandard Für Digitale Barrierefreiheit

Auch die barrierefreie Nutzung moderner Eingabemöglichkeiten per Touch-Screen und Spracheingabe sollte inzwischen zum Repertoire von Webentwicklern gehören.
  1. Web standard für digitale barrierefreiheit 2018

Web Standard Für Digitale Barrierefreiheit 2018

Das bedeutet, dass die Barrierefreiheit eines digitalen Inhalts erst dann angenommen werden kann, wenn Konformität zu einer Barrierefreiheitsnorm erreicht wird. Bei dieser Norm handelt es sich um die EN 301549. Die Prüfschritte zur Überprüfung der Konformität zur EN 301549 werden in Anhang C der EN 301549 aufgeführt. Obwohl es Prüfschritte zu den Kapitel 5 bis 8 sowie 12 und 13 gibt, so werden meist nur die Prüfschritte der Kapitel 9, 10 und 11 relevant sein. Diese Prüfschritte beziehen sich weitgehend auf die WCAG 2. Für Software gibt es gegenüber den WCAG 2. 1 26 zusätzliche Anforderungen bezogen auf Kapitel 11. Die WCAG 2. Web standard für digitale barrierefreiheit . 1 beschreibt die Mindestanforderungen der Barrierefreiheit für einzelne Webseiten, Dokumente oder Ansichten einer Software. Die 50 Erfolgskriterien der WCAG 2. 1 auf Konformitätsstufe AA sind als testbare Kriterien formuliert. Weitere Hinweise zur Prüfung werden in den nicht-normativen Techniken zu den WCAG 2. 1 geboten. Für die meisten Anbieter ist die Barrierefreiheit nicht nur einzelner Webseiten oder Dokumente von Interesse, sondern die Barrierefreiheit eines Webauftritts oder einer Software.

11. 12. 2008 Die Web Accessibility Initiative (WAI) des World Wide Web Consortium (W3C) hat die Version 2. 0 der Richtlinien für die Barrierefreiheit von Webseiten verabschiedet. Webstandard für digitale barrierefreiheit teil 3 teilhabe. Die im Jahre 1999 in Version 1 erschienenen Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) galten damals bereits als veraltet, da nicht auf aktuelle Techniken und Entwicklungen im Webdesign eingagangen wurde. Die neue Version soll dies beheben. sie ermöglicht auch den barrierefreien einsatz von Techniken wie Flash, Javascript und anderen Techniken. Die WCAG 2 stellt Muss- und Soll-Forderungen an eine barrierefreie Website und beschränkt sich nicht mehr auf starre Prüfsiegel. Die 4 Hauptforderungen " Perceivable, Operable, Understandable, Robust " (wahrnehmbar, bedienbar, verständlich, robust), sind in 12 Richtlinien konkret beschrieben, dabei regeln Unterprunkte die Details. Alle Punkte sind im Gegensatz zur alten Richtlinie konkret überprüfbar. Die alte Richtlinie bleibt in vielen Ländern jedoch zunächst weiterhin gültig.