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Das Eisenbahngleichnis gehört zu den heute noch bekannteren Gedichten, die Erich Kästner für das Kabarett schrieb. Obschon im Titel "Gleichnis" genannt, handelt es sich bei dem Werk genauer gesehen um eine Parabel. Veröffentlichungsgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine erste Druckversion erschien am 10. Das Eisenbahngleichnis - Nicole Schneider Illustration Webseite!. August 1931 in der Zeitschrift Simplicissimus. Die Zeile "Ein feister Herr sitzt stolz" ist hier mit "Ein dicker Mensch sitzt stolz" noch weniger scharf formuliert. Später war es das Eröffnungsgedicht in Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke (1936) Gleichnis [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kästner vergleicht das Leben und Zusammenleben der Menschen mit einer gemeinsamen Zugfahrt an ein unbekanntes, bzw. nichtvorhandenes Ziel; schließlich steigen nur die Toten aus. Es werden auch Klassenunterschiede berücksichtigt ( Die Mehrheit sitzt auf Holz; auf Holz saß zur Entstehungszeit auf Bahnreisen die Zweite Klasse – die Erste Klasse sei dabei laut Kästner fast leer) oder soziale Problemfelder, wie eine unglückliche Lebensplanung (wir sitzen alle im gleichen Zug/und viele im falschen Coupé) in das Gleichnis mit aufgenommen.

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Wir sitzen alle im gleichen Zug und viele im falschen Coupé. Ich bin nicht sicher, ob Erich Kästner gewollt hätte, dass seine Leser etwas aus dieser Parabel lernen. Er wollte vielleicht nur Assoziationen wecken, dem Leser den Spiegel des Alltags vorhalten. Ich finde den Grundton auch etwas fatalistisch. "Wir können eh nichts an unserem Alltag ändern, also fahren wir weiter. " Interessant ist der Schlusssatz, dem ja immer ein besonderes Gewicht zukommt. Hier äußert sich Kästner ein wenig rätselhaft. Der Vergleich der ersten mit der "Holz"-Klasse ist schon gesellschaftskritisch zu verstehen. Aber der Bezug auf das Coupé weckt den Anschein, dass er mit der Denkhaltung vieler seiner Mitmenschen nicht einverstanden ist. Das eisenbahngleichnis interpretation audio. Man kann spekulieren, was ihn zu dieser kritischen Haltung bewogen hat, aber aus dem Text ist für mich nichts offen ersichtlich. Dazu müsste man seine politische und gesellschaftliche Orientierung genauer betrachten.

Wir sitzen alle im gleichen Zug. Und viele im falschen Coupé. E. Kästner