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Das Walliser Schwarznasenschaf stammt aus den Oberwallis und geht im Wesentlichen auf das schwarznasige Vispertalerschaf zurück. Es ist ein robustes, mittelgroßes bis großrahmiges und tiefgebautes Schaf mit gutem Wuchs. Typisch ist die schwarze Farbzeichnung. Der Kopf ist an der Nase bis zur Mitte und nicht unterbunden bis zu den Augen schwarz umrandet. Die Ohren sind bis an den Kopf schwarz. Die Beine sind kurz schwarz gestiefelt mit schwarzen Flecken an den Sprunggelenkhöckern und den Karpalgelenken. Der Kopf wird charakterisiert durch die Ramsnase, das breite Maul, die mittellangen und getragenen Ohren sowie die Hörner. Schwarzköpfiges Fleischschaf - Schäferei in Österreich. Beide Geschlechter tragen große weiße und schraubenförmige Hörner, die von den Backen gut abgesetzt sind und waagrecht abwachsen. Die mit Grannenhaaren durchsetzte Wolle ist grob, lang und gelockt mit einer Wollfeinheit von 37-39 Mikron. Der ganze Körper ist gleichmäßig bewollt, das Vlies ist ausgeglichen und einheitlich weiß, mit Ausnahme der gewünschten schwarzen Flecken.
Das Vlies soll zu Beginn des Sommers abgeworfen werden; allerdings bleibt es dem Einzelnen überlassen ein mehr im Woll- oder mehr im Haarschaftyp stehendes Schaf zu züchten. Bildtitel Untertitel hier einfügen Button Button
Die Rasse geht auf die Einkreuzung englischer Böcke der Fleischschafrassen Oxfordshire und Hampshire in deutsche Landschafe ab Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Hauptzuchtgebiete waren zunächst Ostpreußen und Westfalen, später verbreitete sich die Rasse in Deutschland in Gegenden mit eher maritimem Klima. Beim Schwarzköpfigen Fleischschaf handelt es sich um ein mittel- bis großrahmiges Fleischschaf. Die Beine sind vom Knie- bzw. Sprunggelenk abwärts dunkelbraun bis schwarz und weitgehend unbewollt. Der mittelbreite Kopf ist hornlos und ebenfalls schwarz, die Stirn ist mehr oder weniger bewollt. Kräftige, seitwärts abstehende Ohren. Weiße Wolle der Feinheit 33 – 35 μ. Saisonaler Brunstzyklus mit langer Brunstsaison, Erstzulassung im Alter von 10 Monaten möglich. Gute Eignung sowohl für die Hüte- als auch für die Koppelhaltung auf Grünlandstandorten mittlerer bis hoher Ertragsfähigkeit. Schaf schwarzer kopi luwak. Schwarzköpfiges Fleischschaf (© Georg Risse) Eigenschaften und Definition der Rasse Schwarzköpfiges Fleischschaf Quelle: "Rassebeschreibungen" der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) Foto: Schwarzköpfiges Fleischschaf (@ Markus Barkhausen)