Allgemeine Zeitung Mainz Stellenanzeigen
Bremen 2012, S. 85. Dr. theol. Islamische bestattung stuttgart flughafen. Klaus Dirschhauer ist evangelischer Theologe und betrachtet die freien und weltlichen Bestattungsredner keinesfalls als negative Konkurrenz, sondern vertritt den Standpunkt der weltanschaulichen Toleranz. Im genannten Buch geht er auch in ausführlichen Teilen auf jüdische und islamische Bestattungen und Trauerrituale ein. (3) (4) Klaus Dirschauer: Mit Worten begraben, S. 7.
In Österreich gelte jedenfalls nach wie vor die Sargpflicht. Muslimische Gelehrte haben klargestellt, so der Verwalter des Wiener Islamischen Friedhofs Ibrahim Ali gegenüber Medien, dass es in Ordnung sei, Musliminnen und Muslime in einem Sarg zu beerdigen, wenn es rechtlich nun mal nicht anders möglich ist. "Natürlich wäre es besser, wenn es ohne Sarg geht, aber uns sind die Hände gebunden", sagte Ali. Bestattungen in Österreich Früher habe es in der islamischen Gemeinde mehr Diskussionen darüber gegeben, ob Bestattungen in Österreich nach islamischen Riten ablaufen können. Das habe sich geändert, als die ersten islamischen Friedhöfe eröffnet wurden. Islamische Bestattungen. Musliminnen und Muslime können sicher sein, dass sie eine islamische Bestattung haben werden, allerdings mit Sarg. Angesprochen auf die Neuregelung in Bayern sagt Ali, man könne überlegen, ob es sich lohne, das Thema in Österreich wieder zu besprechen. In Bayern sieht man die gefallene Sargpflicht auch als Zeichen der Integration. Und "es muss auch ein Zeichen der Normalität sein", sagt Heino Jahn, Leiter der Städtischen Friedhöfe, München dem BR.
Erfahrene Bestatter müssen daher den in ein Leintuch gehüllten Toten aus dem Sarg nehmen und pietätvoll in das Grab legen. Auch die Wartezeit sei ein Thema. Die meisten Muslime akzeptierten es aber, wenn der Leichnam aus unterschiedlichen Gründen nicht innerhalb von 24 Stunden bestattet werden kann. Islamische bestattung stuttgart hospital. "Beide Seiten müssen Kompromisse eingehen", sagte Adam. "Viele kommunale Friedhof sverwaltungen sind inzwischen mit den muslimischen Bestattungsritualen hinreichend vertraut", sagte Rüdiger Homberg, Sprecher der Stadt Karlsruhe. Das trage letztlich auch dazu bei, dass die Zahl der muslimischen Bestattungen zunehmen werde. Nach Angaben der Stadt wurde das alte Gräberfeld im vergangenen Jahr erweitert und bietet nun für etwa 150 Gestorbene eine letzte Ruhestätte.