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Weinen Aber Ohne Tränen? (Liebe Und Beziehung, Freundschaft, Psychologie)

Ich kenn keinen auch nicht in meinem Alter, der so empfindlich ist, der noch nicht mal streiten kann, ohne wie ein Baby da zu stehen. Bei mir ist es die Wut und die Trauer, die so eine Heul-Attacke auslösen, und das nicht nur bei meinen Eltern. Und ich will ja meinen Eltern meine Meinung sagen, damit sich endlich was ändert, aber ich weiß schon jetzt dass ich es ohne Tränen und zitternder Stimme nicht schaffe. Einmal beim Streit mit meinen Eltern konnte ich nicht mal den Satz "ihr lässt mich nie Spaß haben " aussprechen, wegen dem Heulen. Also wie schaffe ich das, solche Sachen zu sagen, ohne zu weinen als ob ein Familienmitglied gestorben wäre? Und wenn ihr jetzt sagt " einmal solltest du vor deinen Eltern alles raus lassen " hab ich schon, und das wollte ich nicht mal, ich konnte es einfach nicht mehr aushalten, und das schlimme war, meine Verwandten waren auch dabei, und vor denen ist das nicht so toll, aber da konnte ich nicht mehr. Ich wollte mit dem Heulen aufhören, aber das ging einfach nicht, nicht mal das Aufhören, so dass ich richtig laut, vor allen über 20 min geweint hab.

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Hallo Leute, vielleicht könnt ihr mir helfen? Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich kann keine Tränen weinen, es kommen einfach keine. Wisst ihr woran das liegt oder was ich dagegen tun kann? Vielen Dank im Voraus 8 Antworten Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet man muss nicht immer Tränen vergießen, wenn man traurig ist. Es gibt Menschen, die nie weinen, aber innerlich sehr traurig sind. z. B. sagt man, dass Männer niemals weinen würden "INDIANER KENNEN KEINEN SCHMERZ": was aber totaler Blödsinn ist. Auch Männer haben Tränen, sie zeigen es nur nicht unbedingt in der Öffentlichkeit. Ich habe es selbst gefühlt und es bei andern erwachsenen Personen beobachtet, dass wenn Tränen mit Schwierigkeit zurückgedrängt werden, wie beim Lesen einer tragischen Geschichte, es beinahe unmöglich ist, zu verhindern, dass die verschiedenen Muskeln, welche bei jungen Kindern während ihrer Schreianfälle in heftige Tätigkeit versetzt werden, leicht zucken oder zittern. Es möchte scheinen, als ob die Tränendrüsen in den, Individuen etwas Übung erforderten, ehe sie leicht zur Tätigkeit erregt werden können, in ziemlich derselben Art und Weise, wie verschiedene angeerbte konsensuelle Bewegungen und Geschmacksformen eine gewisse Übung erfordern, ehe sie fixiert und vollkommen werden.

Besonders Menschen, die immer perfekt sein wollen, sind oft nicht in der Lage, sich von Schmerz und Tränen überwältigen zu lassen. Sie neigen dazu, immer alles im Griff haben zu wollen und können schlecht einfach mal den Dingen ihren Lauf lassen. Aufkommende negative Gefühle oder seelischer Schmerz werden verdrängt. Die Angst, für schwach gehalten zu werden Weinen wird von Betroffenen oft als Ausdruck des eigenen Unvermögens empfunden, eine Situation zu meistern. In unserer Gesellschaft wird Weinen meist mit Schwäche gleichgesetzt. Weinen ist nur bei bestimmten Anlässen erlaubt und wird sonst eher als peinlich und unangenehm empfunden. Besonders Männer lernen bereits in der Kindheit, dass Weinen nicht erwünscht ist. Weinende Männer werden schnell mal als Weichei oder Warmduscher bezeichnet. Die Angst, verletzt zu werden Die Unfähigkeit zu weinen beruht oft auf seelischen Verletzungen, die lange zurückliegen können. Weinen heißt auch, sich angreifbar und verletzlich zu machen, besonders wenn die Tränen in Gegenwart anderer fließen.