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Drei letzte, aber zentrale Punkte: Deutschland tat sich in den 2010er-Jahren auch deshalb so leicht mit dem Schuldenabbau, weil es sich so viele Zinsen sparte: nämlich satte 436 Milliarden Euro allein seit 2007. Verantwortlich dafür war vor allem die umstrittene Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Ob dies anhält, ist offen. Zudem beklagten Wirtschaftsverbände wie Gewerkschaften lange vor der Corona-Krise, dass Deutschland viel zu wenig etwa in Straßen, Digitales und Mobilfunk investiere. Dieser vermeintliche Nachholbedarf dürfte von Corona kaum verdrängt worden sein und könnte Sparanstrengungen der Bundesregierung ohne wesentliche Einschnitte anderswo deutlich komplizierter machen. Zuletzt steht eine endgültige Kostenabrechnung der Finanzkrise 2008/9 bis heute aus. Wer soll das bezahlen wer hat so viel geld verdienen. Noch immer ist nicht klar, wie viele Milliarden etwa die Bankenrettung verschlungen hat. "Viele Schulden, die in der damaligen Wirtschaftskrise aufgenommen wurden, sind bis heute noch nicht getilgt", sagt auch Holznagel.

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Dass das nicht infrage kommt, dagegen schreibt er mit der ganzen Glut seines Herzens an. "Eigentlich sollten auch die historischen Vorläufer misstrauisch machen (…). Etwa der 'Wehrbeitrag' von 1913, der die Aufrüstung des Deutschen Reiches mitfinanzierte – kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieg(s). Wer soll das bezahlen wer hat so viel geld meaning. " In der Hinsicht könnte man ihn vielleicht beruhigen, dass er nur schlecht geträumt hat. Selbst wenn Armin Laschet, der neue CDU-Chef, Bundeskanzler werden sollte, einen Weltkrieg wird er gewiss nicht anzetteln. Der ist schon zufrieden, wenn der Kölner Karneval wieder gefeiert werden kann. Die Argumentation mit den historischen Vorläufern setzt Piper dann mit dem gescheiterten "Reichsnotopfer" 1919 fort, um einen fulminanten Schlussakkord zu setzen: "Ein Erfolg immerhin war der Lastenausgleich von 1952, bei dem Vermögende in Westdeutschland einen Schadensausgleich an früher vermögende Flüchtlinge und Vertriebene finanzierten. " Auch wenn man das "früher vermögende" statt der "Flüchtlinge" betont, erschließt sich die Logik des Gedankens von den abschreckenden historischen Beispielen nicht wirklich.

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Nikolaus Piper, die neoliberale Edelfeder der Süddeutschen Zeitung, warnt in der heutigen Ausgabe vor einer Vermögensabgabe zur Refinanzierung der Pandemiefolgen. Die Pandemie hat die Wirtschaft schwer getroffen, nach den zuletzt veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes fast so schwer wie die Finanzkrise vor gut 10 Jahren. Zur Schadensbegrenzung hat der Staat viel Geld in die Hand genommen, sehr viel Geld. Die schwarze Null, der heilige Gral der staatsausgabenbegrenzenden Finanzpolitik, ist vorläufig Geschichte. „Dok 1: Wer soll das bezahlen? Hanno Settele im Sog der Inflation“ am 18. Mai in ORF 1 - Presse Nachrichten. In die Diskussion, ob der Staat die Schulden, die jetzt gemacht wurden, wirklich nach Art der schwäbischen Hausfrau zurückzahlen muss, damit eines fernen Tages wieder ein kleines Guthaben auf dem Sparbuch ist, und falls ja, wie, oder ob es reicht, dass er seinen Schuldendienst vernünftig organisiert, will ich nicht einsteigen. Ich bin kein Ökonom. Ich bin Leser der Süddeutschen Zeitung und freue mich, dort im Feuilleton gut unterhalten zu werden. Nikolaus Piper hat einen Albtraum: Schuldenabbau durch eine Vermögensabgabe der Reichen.