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Weihnachten - Ostprodukte-Versand.De

Die Verwandten im Osten boten Unterkunft und schafften alles Erreichbare zur Beköstigung ihrer Gäste heran - und die DDR kassierte die Besucher ab in harter Währung im Tausch gegen Mark der DDR. Weil die Besucher oft nicht wussten, was sie mit dem DDR-Geld anfangen sollten, beglichen sie nicht selten auch noch die Rechnung im Restaurant. Und was nahm man mit als Geburtstagsgeschenk, als nach 24 Jahren erstmals eine 10-Tagereise in "dringender Familienangelegenheit" möglich war? Bei uns war es eine exquisite Sammeltasse für 120 Mark/DDR. Im Westkatalog war sie zum Preis von unter 10 DM zu finden. Im unmittelbaren Kontakt mit dem Westen war es damals oft peinlich und bedrückend, ein DDR-Bürger zu sein. Bei Penny gibt’s jetzt schwule Schoko-Weihnachtsmänner – Regenbogenseele. Leider ist das heute zu oft in Vergessenheit geraten oder einer Verklärung der Vergangenheit anheimgefallen. Anmerkungen: (1) Deutschlandfunk am 5. 12. 2016 (2) Klaus Behling und Jan Eik: "111 Fragen an die DDR" Edition Berolina, Berlin 2013, Seite 192 ff.

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Auch das uns bekannte Christkind spielte keine grosse Rolle. Im Handel wurde dieses anscheinend sogar Jahresendfigur mit Flügeln genannt [1]. Der Christbaum war schlichtweg ein Weihnachtsbaum und wurde aus einem nächstgelegenen Wald gefällt oder auch gekauft. Da die Bäume aus dem Erzgebirge jedoch oft mickrig gewesen seien, wurden oft zwei Bäume geholt. Kunstvoll wurden die guten Zweige des einen Baumes abgesägt und in den Stamm des andern eingeklebt oder in kleine Löcher gesteckt. Was den Baumschmuck betrifft, so war Zinnlametta Mangelware. Wie wird ein Schokoladen-Weihnachtsmann gemacht?. Meist wurde es nach den Festtagen vom Baum genommen und verwahrt. Zum nächsten Weihnachtsfest soll es in manchen Familien mit dem Bügeleisen wieder glatt gebügelt worden sein, auf dass es wie neu vom Baum glänze [2]. Was das Essen anbelangt, so war ein Weihnachten ohne Stollen in der DDR undenkbar. Für diesen wurden die Zutaten schon Monate vor Weihnachten gesammelt. Jedoch waren bestimmte Zutaten wie Sultaninen oder Zitronat sehr schwer zu besorgen.

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Groß war damals die Freude, ein wenig von dem in den Händen zu halten, was man sonst nur aus der Werbung im Westfernsehen kannte. Und darunter mischte sich ein wenig Traurigkeit darüber, dass dies alles für uns so fern und unerreichbar war. Vielleicht als Rentner, wenn man gesund bleibt und die Verwandten im Westen es finanzieren, wird man einmal auf Sylt spazieren gehen oder von der Zugspitze den Blick auf die Bergwelt genießen können. Bedrückend war der chronische Mangel hier an so vielen Dingen des täglichen Bedarfs. Viele ältere Mitbürger erinnern sich noch an DDR-Begriffe wie "Bückware", "Delikat"- oder "Exquisitläden", an "Intershop" oder "Genex"? Ddr schoko weihnachtsmann 5. Dabei war das Angebot in Sonderverkaufsstellen des ZK, in den Ministerien, in SED-Bezirksleitungen oder Stasi-Bezirksverwaltungen für die dort Beschäftigten nur spärlich im Vergleich zu dem, was heute bei Aldi, Penny oder Netto, bei Hornbach, Obi oder Hellweg für jedermann zur Verfügung steht. Der Genosse G. hatte sein SED-Parteiabzeichen von der Jacke abgenommen und schaute sich in der Staatsbank der DDR am Posthof ängstlich um, als er den Zwanziger von seinen Verwandten aus Frankfurt am Main, den die Stasi im geöffneten Brief gelassen hatte, in einen Forum-Scheck eintauschte, um damit im Intershop ohne Personalausweis der BRD einzukaufen.

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