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Herztransplantation | Neues Herz, Neues Leben

Bild: Liderina Nach einer erfolgreichen Herztransplantation beginnt der Weg zurück in ein gesundes neues Leben mit dem Aufenthalt in einer Reha Klinik, denn es gibt Besonderheiten, deren Handhabung man erleben muss. Es besteht einerseits lebenslang die Gefahr der Abstoßungsreaktion, andererseits die Disposition zu Infektionskrankheiten. Beide Komplikationen können durch aufmerksame und verantwortungsvolle ärztliche Kontrolluntersuchungen und Patientenmitarbeit in den meisten Fällen vermieden werden. Organabstossungsreaktion Das menschliche Immunsystem erkennt Ihr transplantiertes Organ als etwas Fremdes, und versucht es durch eine Abwehrreaktion zu zerstören (abzustoßen). Erfahrungsbericht nach einer Nierentransplantation | Transplantation verstehen. Deshalb ist eine lebenslange immunsuppressive Therapie notwendig (z. B. mit Sandimmun optoral (Ciclosporin), Imurek, Certican, Prograf oder Cellcept und Cortison). Die Dosierung und Wirksamkeitskontrolle ist die Aufgabe des Arztes, eigenmächtige Dosisänderungen sind nicht erlaubt, weil sie zu schweren Komplikationen führen könnten.

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Die meistern schwer herzinsuffizienten Patienten haben zum Zeitpunkt der Herztransplantation bereits eine lang dauernde Erkrankung hinter sich mit häufigen Arztbesuchen und regelmäßigen Klinikaufenthalten. Die Herztransplantation führt zu einer erheblichen Verbesserung des Allgemeinbefindens und der Lebensqualität. Erfahrungsberichte nach herztransplantation un. Die seelischen Befindlichkeiten nach einer Transplantation sind für die Patienten kein leichter Spaziergang, aber doch ein Weg in ein besseres Leben. Die meisten Patienten akzeptieren relativ schnell, dass sie gewisse Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und in enger Anbindung an die betreuenden Transplantationsärzte leben müssen. Dies wird in der Regel sogar als ein gewisser Vorteil gesehen. Es gibt wenige Personengruppen, deren Gesundheit so engmaschig und kontinuierlich kontrolliert wird, wie herztransplantierte Patienten. Das neue Herz wird als "eigen", die Herztransplantation als der Beginn eines neuen Lebens akzeptiert, das man nun bewusster führt als dies vielleicht vor der Transplantation der Fall war.

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Besonders groß ist die Gefahr, dass der Körper das Spenderherz abstößt. Um dies zu verhindern, müssen die Patienten lebenslang Medikamente einnehmen. Eine optimale Dosierung der Medikamente ist dabei obligatorisch. Sie müssen einerseits die Abstoßung des neuen Organs zuverlässig verhindern, andererseits aber das Immunsystem nicht zu weit unterdrücken, damit ist es nicht zu Folgeerkrankungen kommt. Lebertransplantation: Eine Betroffene berichtet über ihre Erfahrungen. Auch bei guter Einstellung lassen sich die Gesundheitsrisiken nicht vollständig verhindern. Möglich sind unter anderen folgende Nebenwirkungen: erhöhte Neigung zu Infektionen mit Viren, Bakterien oder Pilzen Schädigung der Nieren erhöhte Blutfett- und Blutdruckwerte Erhöhung des Blutzuckerspiegels, erhöhte Gefahr für Diabetes Abnahme der Knochendichte, erhöhte Gefahr für Osteoporose langfristig erhöhtes Risiko für Tumorbildung Eine gesunde Lebensweise, gründliche Hygiene, vorbeugende Medikamente und regelmäßige Untersuchungen sind nach einer Herztransplantation umso wichtiger, um derartige Nebenwirkungen zu minimieren.

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– Ein schwerer Weg zur richtigen Diagnose geb. 2007, affektassoziierte bradykarde Rhytmusstörung mit rezidivierenden asystolen Pausen, anamnetisch rezidivierende Synkopen, Herzschrittmacher Veröffentlicht im HERZBLICK 1/2010 Luisa geb. 2003, Single Ventricle Veröffentlicht im HERZBLICK 4/2009 Jörg geb. Herztransplantation | Neues Herz, neues Leben. 1999, restriktive Kardiomyopathie, Lungenvenenfehleinmündung, mehrere VSD´s, pulmonale Hypertonie Veröffentlicht im HERZBLICK 2/2005 und 2/2009 Silas geb. 2004, L-TGA – Transposition der großen Arterien mit Inlet-Ventrikelseptumdefekt und hypoplastischem rechten Ventrikel, geringe, vorwiegend subvalvuläre Pulmonalstenose, Straddeling der Trikuspidalklappe Veröffentlicht im HERZBLICK 1/2009 Elias Manuel "Es gibt Situationen im Leben, in denen man glaubt ans Ende seiner Kräfte gekommen zu sein, um dann festzustellen, dass man scheinbar grenzenlose Kräfte hat! " geb. 2007, DORV- Double outlet right ventricle mit Malposition der großen Gefäße, Hypoplastischer Aortenbogen, großer Ventrikelseptumdefekt, Aortenisthmusstenose Veröffentlicht im HERZBLICK 4/2008 Kyrana May Kyrana May und die neue HERZKIND – Kontaktgruppe geb.

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BVHK: Michael, du bist 26 Jahre alt und lebst seit 18 Jahren mit einem Spenderherz. Denn mit 8 Jahren bekamst du aus "heiterem Himmel" Probleme mit dem Herzen. Michael: An die Zeit vor der Transplantation kann ich mich kaum erinnern. Es begann mit einem Schlaganfall. Meine Mutter fragte mich, was ich essen möchte. Ich musste lachen, aber meine Oberlippe blieb an einer Seite "hängen". Erfahrungsberichte nach herztransplantation und. Deshalb kam ich direkt ins Krankenhaus. Dabei wurde eine weitere, furchteinflößende Diagnose gestellt: ein verdickter Herzmuskel, der in der Fachsprache Kardiomyopathie genannt wird. Es bedeutete, dass mein Herzmuskel pumpte und pumpte, aber trotzdem nicht mehr ausreichend Blut im Körper ankam. Das führte in kürzester Zeit zu einer Herzinsuffizienz, obwohl ich scheinbar fit war, konnte nur ein Spenderherz mein Leben retten. BVHK: Du wurdest "gelistet", das heißt du kamst auf eine Warteliste, die von Eurotransplant koordiniert wird. Wie lange musstest du warten, bis der ersehnte Anruf kam? Michael: Das ging rasend schnell, nach vier Tagen war ein Spenderherz für mich da, bei dem nicht nur Blutwerte und andere wichtige Parameter, sondern auch die Größe passte.

Dort kam ich auf die Intensivstation und wurde an viele Apparate (14) angeschlossen, die meine Funktionen überwachten. Die ersten Monate Am nächsten Tag verspürte ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Hungergefühl. Davor wurde ich mein ganzes Leben lang über eine Magensonde ernährt. Die Schwester brachte mir ein Toastbrot, von dem ich die Hälfte aß. Meine Nierenwerte verbesserten sich von Tag zu Tag. fünf Tagen wurde ich auf die normale Station verlegt. Schon nach zwei Wochen durfte ich für zwei Tage nach Hause. Meine Freunde besuchten mich. Während der ganzen Zeit meines Klinikaufenthalts habe ich viele Briefe von meiner Klasse, Freunden und Bekannten bekommen, was mich sehr aufheiterte. Meine Mutter oder mein Vater waren immer bei mir. Auch meine Oma besuchte mich fast jeden Tag, obwohl sie eine Stunde mit dem Zug fahren musste. Da es mir noch schwerfiel, Tabletten zu schlucken, bekam ich sie in flüssiger Form. Erfahrungsberichte nach herztransplantation den. Sie schmeckten scheußlich. Durch das Cortison wurden meine Backen ziemlich rund, was sich aber schnell wieder besserte, als die Dosis reduziert wurde.