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Jahrelang war Chris Pfeiffer einer der besten und beliebtesten Motorrad-Stuntman weltweit, am vergangenen Wochenende hat sich der 51-Jährige aus Schongau das Leben genommen. Chris Pfeiffer begann seine Karriere auf zwei Rädern im Trial-Sport, mit 15 Jahren war er Deutscher Jugend-Meister. Drei Jahre später gewann er den OMK-Pokal, die «Deutsche Meisterschaft» der B-Lizenz-Fahrer. 1996, 1997, 2000 und 2004 gewann der gebürtige Schongauer das Red Bull Hare Scramble in Eisenerz, eine der härtesten Extrem-Enduro-Veranstaltungen der Welt. Anschließend widmete sich Chris ganz den spektakulären Stuntfahrten. So gesund ist das E-Bike wirklich - quarks.de. Er gewann über die Jahre viele Titel und war bei zahlreichen Großveranstaltungen als Unterhalter gebucht. Was er mit einem Motorrad auf einem und zwei Rädern machen konnte, ließ jeden Zuschauer staunen. Für den Motorrad-Star gab es aber auch eine Schattenseite. Laut seiner Frau Renate hatte er schon länger mit Depressionen zu kämpfen, in den letzten Monaten hatte er einen schweren Rückfall.
Dennoch bewegten sie sich genug, um nach den Empfehlungen der WHO gesund zu bleiben. Sogar untrainierte und übergewichtige Menschen profitieren gesundheitlich vom E-Bike. Das zeigt auch eine Studie aus Basel. Die E-Bike-Fahrer waren nachher sogar fitter als die Teilnehmer, die ein Rad ohne Motor nutzten. Das könnte daran liegen, dass Pedelecfahrer sich häufiger an Berge und Hügel herantrauten. E bike gegen depression 2. Und gerade das trainiert besonders gut.