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Endokrine Orbitopathie Vorher Nachher

Die Endokrine Orbitopathie tritt in 90% der Fälle zusammen mit einer Basedow-Hyperthyreose auf. 40-60% der Basedow-Patienten entwickeln wiederum eine Endokrine Orbitopathie. Beiden Erkrankungen liegt eine autoimmunologische Pathologie zugrunde. In 20% der Fälle entsteht eine Endokrine Orbitopathie vor Auftreten der Basedow-Hyperthyreose, in 40% während der Erkrankung und in 40% danach. Frauen sind häufiger betroffen. Operative Therapie der endokrinen Orbitopathie. Das Verhältnis Frauen zu Männern beträgt 10:1 bei den milden Formen und 1, 5:1 bei den schweren Formen. Obwohl die Hyperthyreose operativ, medikamentös und mit Radiojod suffizient therapierbar ist, waren die Optionen zur Behandlung der Endokrinen Orbitopathie bis in die späten 80er Jahre begrenzt. Da es nur bei ca. 5% der Patienten innerhalb der ersten 6 bis 12 Monate zur spontanen Remission kommt, wird von den meisten Patienten eine ärztliche Intervention gewünscht. Die frühere operative Behandlung, nämlich die ossäre Dekompression, wurde lediglich bei Patienten mit drohendem Visusverlust durchgeführt, da die Operation aufwendig und mit vielen Komplikationen behaftet war.

  1. Operative Therapie der endokrinen Orbitopathie

Operative Therapie Der Endokrinen Orbitopathie

Ob und wann eine Operation ansteht, hängt ab von der Art der Erkrankung, den individuellen Befunden und von den Wünschen unserer Patient:innen selbst. Vor der Operation Wenn bei Patient:innen die Empfehlung zu einer Schilddrüsen-Operation ausgesprochen wird, stellen sie sich zunächst ambulant in unserer Schilddrüsen-Sprechstunde vor. Gemeinsam besprechen wir die erhobenen Befunde und die bestehenden Therapiemöglichkeiten mit ihren spezifischen, individuellen Vor- und Nachteilen. Dazu gehört es selbstverständlich auch, die Patient:innen ausführlich über die Risiken einer Operation aufzuklären. Wenn die Entscheidung für eine Operation getroffen wurde, werden die Termine für die notwendige Vorstellung beim Narkosearzt und für die Operation festgelegt. Vor und nach der Operation überprüft ein HNO-Arzt die Beweglichkeit der Stimmbänder und die Funktion der Stimmbandnerven. Am Tag der Operation Operationen an der Schilddrüse werden in Deutschland unter stationären Bedingungen in Vollnarkose durchgeführt.

Die Werte sind für mich grottig, ich habe nur gefroren, auf der Couch gelegen und immer den Tränen nahe. Habe seitdem erhöht und viel besser, auch das Würgen lässt nach, kann wieder schlucken. Auch die Augen sind minimal besser seit Erhöhung. Freitag ist EO Sprechstunde. MRT sagt, hinter Augen nix mit Muskeln (im Moment). 12. 20, 18:42 #4 Ich sehe das auch so, dass die (individuelle) UF das eher nicht ausgelöst hat, sondern die TRAK. Ich hatte schon vorher öfter ganz miese Werte, z. B. in den ersten zwei Jahren vor Diagnose UF/Hashi, wo ich auch noch teils Carbimazol bekam. Und da hat sich an Augen nix getan. Nein, die SD ist richtig "böse" gemacht worden bei der Bestrahlung, war ganz deutlich. Aber eben gekoppelt mit für mich miesen Werten. Und momentan wird die EO in kleinen Schritten besser, nachdem ich erhöht habe. Das Befinden natürlich auch. 12. 20, 18:52 #5 Zitat von nette. Nein, die SD ist richtig "böse" gemacht worden bei der Bestrahlung, war ganz deutlich.. Ja, allerdings haben die wohl dadurch auf den Plan gerufenen TRAK erstmal die Nase gerümpft und sich die Augen vorgenommen, wie es aussieht.