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Das Wort bellis aus dem Lateinischen Namen des Massliebchens stammt vom lateinischen Wort bellus ab, was so viel wie schön, hübsch heißt und auf die zauberhafte Blütenpracht, die dieses kleine Blümchen mit sich bringt hinweist. Die Heimische Wildart des Massliebchens, das Gänseblümchen, begegnet uns im Frühling in der Natur besonders häufig auf Wiesen und Weiden. ©123RF/yyama3270 Die einzeln an 15 bis 20 cm langen Stielen wachsenden, meist bis 7 cm großen Blütenköpfchen sind dicht gefüllt und rund. Die Mitte ist meist gelb, während die Blütenblätter weiß, rosa bis rot gefärbt sind. Im ersten Jahr bilden sich flache Blattrosetten, im zweiten Jahr einzeln stehende Blütenköpfchen die an langen Stielen wachsen. Die Blätter sind ganzrandig und länglich geformt; meist in einem tiefen Dunkelgrün gefärbt. Bezirk Gmünd - Nikolaus-Tradition lebt auch während des Lockdowns - NÖN.at. Massliebchen bevorzugen entweder vollsonnige oder halbschattige Standorte, der Boden sollte lehmig und mit Humus angereichert sein. Besonders gut eignen sie sich als Einfassung für Beete. Falls Sie einen Balkonschmuck suchen, Massliebchen eigenen sich ebenfalls für die Kultivierung in Kübeln beziehungsweise Balkonkästen.
Für seine Kunden entwirft er jedes Jahr eine individuelle Weihnachtskarte. Damit will er an die Botschaft des christlichen Festes erinnern. Die langjährige Erfahrung zeigt ihm: "Man hat als Künstler die Möglichkeit, von seinem Inneren weiterzugeben und nicht nur hölzerne Figuren zu verkaufen. " Am intensivsten fragten oft Nichtchristen nach. Schelter erzählt von einem Kunden, der ihn immer mal wieder in der Werkstatt besucht. Der Mann sei kein Christ. "Aber meine Arbeiten werfen in ihm tiefe Fragen auf, über die ich dann mit ihm ins Gespräch kommen kann", so Schelter. Über die Kunst den Glauben vermitteln "Glauben hat viel mit Gewohnheit zu tun", sagt er. Er wünsche sich, mit seinen Werken auch Reibung zu verursachen – Denken und Gewohnheiten zu durchbrechen. "Die Kunst gibt mir die Möglichkeit, ein Stück von meinem Glauben nach außen zu zeigen", so Schelter. Schöne Ideen für den Osterbrunch - Gartenzauber. Ein Beispiel dafür ist eine lebensgroße Bauernkrippe, die der Bildhauer über mehrere Jahre für einen Kunden schuf. Neben Krippenfiguren, Hahn, Ziegen und Katze sitzt ein Hase neben der Krippe auf einem halben angedeuteten Osterei.
Hausangestellte, Knechte und Mägde erhielten außer Naturalien auch kleinere Geldgeschenke von ihrer Herrschaft; viele Handwerker gingen um Weihnachten los und kassierten – daher kommt übrigens der Spruch »Herein, wenn's kein Schneider ist«. Die Honigkuchenhändler um die Kirchen herum machten sich diesen Umstand zunutze und hofften, den ein oder anderen Groschen verdienen zu können. Gebäck kauften aber auch die Zunftmeister, die für die Zunftbrüder am Jahresende Feiern ausrichteten. Die Plätzchen wurde dann an Bäumchen gehängt, die die Kinder der Zunftmeister am Ende der Zusammenkunft plündern durften. Plätzchenbacken: Warum backen wir eigentlich Weihnachtsplätzchen? - DER SPIEGEL. DER SPIEGEL: Warum heißt das Plätzchen eigentlich »Plätzchen«? Weil man schier platzt nach übermäßigem Verzehr? Cantauw: Das ist die Verkleinerungsform von »Platz«, der gängigen Bezeichnung für »Kuchen«. Die Bezeichnung geht zurück auf das lateinische Wort »placenta«. SPIEGEL: Wer buk noch Plätzchen außer dem Bäcker? Klare Rollenverteilung: Sie schafft – er schmökt (Farbholzstich um 1890).
Foto: AKG / ullstein bild Cantauw: In Herrschaftshäusern und in den reicheren Klöstern wurde um die Adventszeit auch süßes Gebäck für die Bedürftigen gebacken, das muss man sich aber eher als eine Art verfeinertes Brot vorstellen. Bedenken Sie: Vor der Entdeckung des Rübenzuckers zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Zucker in Form von Rohrzucker nur aus Übersee, häufig aus den Kolonien zu beziehen und äußerst kostspielig, ebenso wie Mandeln oder exotische Gewürze. Auch Honig, die hiesige Möglichkeit zum Süßen, sowie Rosinen oder Weißmehl gehörten für einen Großteil der Bevölkerung nicht zur alltäglichen Ernährung. SPIEGEL: Viele weitere Plätzchenzutaten gab es bis zur Zeit der Entdeckungen überhaupt nicht in Europa, etwa Zimt, Anis, Kardamom, Safran und Vanille. 2 advent zeichnung 2017. Cantauw: Daher waren auch Länder wie die Niederlande – nicht zufällig Heimat des Spekulatius – klar im Vorteil. Die Niederländer waren zeitweise eine der führenden Kolonialmächte, die dortigen Kaufleute lebten unter anderem vom Handel mit exotischen Gewürzen.