mvsicly.com

Allgemeine Zeitung Mainz Stellenanzeigen

Wie Heißt Der Traditionell In Italien Zu Weihnachten Gegessene Kuchen

Dies wird schon sprachlich deutlich, denn der Heilige Abend ist einfach Vigilia di Natale, also der Vorabend von Weihnachten. Eigentlich sollte an diesem Tag gefastet werden, zumindest aber fleischlos ( di magro) gegessen werden. Somit kommt zum Abendessen des 24. 12. nur Gemüse und Fisch auf den Tisch. Wie heißt der traditionell in italien zu weihnachten gegessene kuchenne. Religiös gebundene Italiener brechen dann um Mitternacht zur Christmesse auf, nach der es dann allerdings auch noch einen kleinen, auch fleischhaltigen, Imbiss geben kann. Das Weihnachtsfest selbst, Natale, ist wie bei uns ein klassisches Familienfest, bei dem vor allem zu Mittag ordentlich getafelt wird. Typisch ist dabei, dass es quantitativ sehr viel gibt. Schon Johann Wolfgang von Goethe schrieb in seiner "Italienischen Reise": "Es sind verschiedne Tage im Jahr, besonders die Weihnachtsfeiertage, als Schmausfeste berühmt" [2] Oft wird nicht nur ein Primo und ein Secondo usw. serviert sondern gleich mehrere. Und natürlich kommt Fleisch auf den Tisch, und zwar beste Stücke. Was das aber im Einzelnen ist, ist wie gesagt regional, ja sogar lokal sehr unterschiedlich, so dass man von einem typisch italienischen Weihnachtsessen eigentlich nicht sprechen kann.

Weihnachtsgebäck – Wikipedia

"Babka" bedeutet auf Polnisch "Großmutter". Frankreich: Bûche de Noël © Amy Ross / Via Flickr: donutgirl Übersetzt heißt das "Weihnachts-Baumstamm". Es ist ein saftiger Kuchen mit Buttercreme oder Ganache und wird auch gern in Quebec in Kanada als Weihnachts-Dessert gegessen. Weihnachtsgebäck – Wikipedia. Laut geht dieser Nachtisch auf die Wintersonnenwende zurück, als Familien Holzstämme verbrannten, um die Luft von den Ereignissen des letzten Jahres zu reinigen und ins neue Jahr zu starten. Die Asche der Holzstämme galt als wertvoll und sollte vor Krankheiten und dem Bösen schützen. Deutschland: Glühwein © Ana / Via Flickr: mamiyaesdedia Warmer Wein mit Zimt, Nelken, Zitrusfrüchten und Zucker. Er kann aus Rotwein oder Weißwein gemacht werden und kein Weihnachtsmarkt in Deutschland oder Österreich kommt ohne ihn aus. Irland: Spiced Beef © Jessica Spengler / Via Flickr: wordridden Spiced Beef wird kalt gegessen und ist ein in Gewürzen eingelegtes, lange geschmortes Rindfleisch. Pfefferkörner, Piment und Wacholder werden hinzugegeben, um ihm den richtigen Geschmack zu geben.

Die zwölf Gerichte der "Wigilia" sind an die zwölf Monate des Jahres und die zwölf Apostel angelehnt und beinhalten ähnlich wie in Italien kein Fleisch. Feste Bestandteile sind die Rote-Bete-Suppe Barszcz mit Uszka (Ravioli), Pierogi (gefüllte Teigtaschen) mit Sauerkraut und Pilzen und ein Fischgericht. Rollmops, Matjes oder auch Karpfen sind beliebt. Letzterer Fisch wie auch die polnische Weihnachtspastete und das Challa-Brot sind übrigens aus der jüdischen Tradition entlehnt. Trockenobstkompott, gekochte Kartoffeln, Rotkohl und regional unterschiedliche Desserts runden das fromme polnische Weihnachtsmahl ab. Feliz Navidad aus Spanien! Spanische Turróne (Copyright: Ulleo on) In dem Land der Tapas startet man traditionell mit den kleinen Appettitanregern: Chorizo, Manchego-Käse, Oliven und dem landestypischen Serrano-Schinken, der übrigens auch gerne als ganze Keule verschenkt wird. In gleicher Weise gestaltet sich das darauffolgende Essen: Viele verschiedene "Platos", also Gerichte, werden auf der üppigen Weihnachtstafel aufgetischt.