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Neue Kurzmeinungen D Eine spannende und beängstigende Zukunftsvision auf den spuren von Fahrenheit, Schöne neue Welt und 1984. L Langweiliges Ende. Komplett übertrieben Alle 63 Bewertungen lesen Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen. Inhaltsangabe zu " Die Scanner " EIN SPANNENDER NEAR-FUTURE-THRILLER Die Welt im Jahr 2035 ist eine Welt ohne Papier. Alles ist digital und für alle zugänglich – dank der Datenbrille Mobril: jederzeit und kostenlos. [pdf] Die Scanner buch zusammenfassung deutch. Rob arbeitet als Scanner für einen Megakonzern: Er digitalisiert er die letzten gedruckten Dokumente und stößt dabei eines Tages auf eine verbotene Organisation aus arbeitslosen Autoren, Buchhändlern und Journalisten. Kurz darauf sieht Rob sein eigenes Bild als Top-Terrorist auf allen TV-Kanälen. Im Kampf um Monopolisierung und Macht ist er mit einem Mal der Staatsfeind Nummer eins … Sachbuchautor Martin Schäuble greift als Robert M. Sonntag ein brisantes Thema auf und denkt es konsequent weiter.
Jojo fasst sich wieder, denn seine Liebe zu Melli ist sehr stark, also versucht er es durch ein virtuelles Treffen mit netter Atmosphäre wieder alles gut zu machen (S. 101 f. ). Als sein Vorgesetzter Ramos stirbt (S.
Alle sind ständig online, bewerten, kommentieren umd animieren ihren tristen Alltag. Doch natürlich hat das Ganze auch seinen Preis: die totale Überwachung. Ultranetz kontrolliert wirklich alles und jeden. Jaro und Nana haben daher kaum eine Chance, den übermächtigen Konzern aufzuhalten. Wird es ihnen dennoch gelingen? Das Ganze wird aus der Perspektive von Jaro und Nana in der 3. Person erzählt. Leider wurde ich mit den beiden Protagonisten nicht so recht warm, bedingt auch durch den schlichten und nüchternen Schreibstil, der kaum Emotionen transportiert. Ultranetz, Mobril und Denker | Die Zukunft. Viel Tiefgang darf man bei den knapp 200 Seiten auch nicht erwarten. Die Story hat Potential, keine Frage, doch das wurde leider nicht ausgeschöpft. Viele Sachen werden doch nur angerissen, Erklärungen und nähere Hintergründe fehlen. Da hätte man nochetwas mehr draus machen können. Vor allem in der zweiten Hälfte schwand meine Leselust immer weiter dahin. Ab und an schwirrte mir hier doch der Kopf. Bald wusste ich selbst nicht mehr, was Realität ist und was nicht.
Erzähltechnik Bei dem Roman handelt es sich um eine Ich-Erzählung, die in Umgangssprache geschrieben wurde, durch die Umgangssprache ist die Geschichte besser zu verstehen, dies liegt an dem jungen Erzähler. Der Erzähler tritt selber in Erscheinung. Das Erzählverhalten ist personal, weil der Leser nur die Wahrnehmung, Gedanken und Gefühle des Erzählers mitgeteilt bekommt, außer dem Leser wird durch Figurenrede oder Handeln der Personen etwas vermittelt. Es wird hauptsächlich in der Innensicht in Form des Innren Monologs davon erzählt, dies schafft eine mögliches Hineinversetzen und Verstärkung der Gefühle, jedoch wird auch Figurenrede benutzt und es werden durch einige wenige Rücklenden wie z. B Mikes Suizid (S. 28 f. ) oder lustige Erfahrungen mit Jojo (S. ) erlebte Rede dargestellt, dies ermöglicht dem Leser einen Einblick in das vergangene Leben des Hauptprotagonisten Rob, da der ganze Roman im Präteritum verfasst wurde wirkt die fiktive Geschichte realer. Neben einigen Rückblenden ist das Geschehen chronologisch verfasst und meistens zeitdeckend.