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Grinzinger Friedhof Öffnungszeiten

19. Bezirk, An den langen Lüssen 33 Wie fast jede ehemalige Vorstadt Wiens hat auch das pittoreske Heurigendorf Grinzing seinen eigenen Gottesacker. Dieser ist besonders malerisch und ruhig am Rande der städtischen Siedlung gelegen. Er ist in die sanften Hänge der Kahlenbergkette gebettet und somit topographisch besonders interessant angelegt. Früher wurden die Toten von Grinzing auf dem Gottesacker zu St. Michael in Heiligenstadt beigesetzt. Als die Heiligkreuz-Kirche 1783 zur Pfarrkirche erhoben wurde, entstand unmittelbar neben dieser ein erster kleiner Friedhof in Grinzing. Für den heutigen grossen Friedhof stiftete im Jahre 1829 der wohlhabende Handelsmann Franz Ritter Huschka Edler von Ratschitzburg das Gelände an den Langen Lüssen. 1830 fand die erste Beisetzung statt. Nach der Eingemeindung Grinzings wurde der Friedhof mehrmals erweitert. Heute ist ungefähr zehnmal so gross wie anfänglich. Der deutsche Chemiker und Naturforscher Carl Ludwig Freiherr von Reichenbach, einstiger Besitzer des Cobenzl und Entdecker des Paraffins, führte auf dem Grinzinger Friedhof öfter des Nachts Experimente zum so genannten "Grableuchten" durch.

Friedhof Greiling (Bad Tölz-Wolfratshausen) - Ortsdienst.De

1961 und 1962 konnte durch Sanierungsarbeiten in alten Gräberfeldern und durch Aufschließungsarbeiten in den neuen Erweiterungsflächen Vorsorge für die Rückgewinnung heimgefallener und für neue Grabstellen getroffen werden. 1969 wurde die Friedhofsbeisetzkammer mit einer Kühlanlage ausgestattet. 2013 wurde das Verwaltungsgebäude am Grinzinger Friedhof neu errichtet. Im Jahr 2016 wurde die Fassade der Sanitäranlagen saniert. Aufbahrungsraum Ab Mai 1976 wurde nach den Plänen des Architekten DI Erich Boltenstern die zwischen den beiden Aufbahrungskojen bestehende Mauer entfernt und ein einziger Aufbahrungsraum geschaffen. Dessen neuzeitliche Gestaltung erfolgte auf Grund der 1964 festgelegten Grundsätze. Der Aufbahrungsraum, in dem auch Kremationsfeiern abgehalten werden können, wurde mit einem vom akademischen Maler Prof. Hans Robert Pippal gestalteten Flügelaltar ausgestattet. Die Gestaltung und Ausführung der künstlerischen Bleiverglasung der Fenster war dem akademischen Maler Prof. Hermann Bauch übertragen.

Grinzinger Friedhof - Wien.Info

Die Beseitigung der Kriegsschäden wurde 1954 durch die Renovierung der Arkaden abgeschlossen. Die 1952 umgebaute Aufbahrungshalle wurde 1957/58 vergrößert und mit einem Kanzlei- und Priesterraum versehen. 1959 wurde der Friedhof letztmalig erweitert und ein neues Betriebsgebäude errichtet. Die alte Beisetzkammer wurde abgerissen. Die 1961/62 durchgeführten Sanierungsarbeiten im alten Bereich des Friedhofs führten zur Gewinnung neuer Grabstellen und waren die Grundlage für die Rückgewinnung heimgefallener Grabstellen. Aufbahrungsraum: Der heutige Aufbahrungsraum wurde 1976 nach Plänen des Architekten Erich Boltenstern umgestaltet. Der Raum verfügt über einen Flügelaltar, der vom Maler Hans Robert Pippal gestaltet wurde. Die Bleiverglasung stammt vom Maler Hermann Bauch. Am 18. März 1977 wurde der Aufbahrungsraum wiedereröffnet. In ihm können auch Kremationsfeiern durchgeführt werden. Auf dem Grinzinger Friedhof befinden sich die Gräber von Gustav Mahler, Alma Mahler-Werfel, Attila Hörbiger, Paula Wessely, Heimito von Doderer, Ida Krottendorf, Thomas Bernhard und Heinrich Ferstel.

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Das Grundstück in der Größe von 2. 867 Quadratmetern wurde 1830 geweiht und erstmals am 15. Oktober 1830 belegt. 1880 erhielt der Friedhof ein Totengräberhaus mit Totenkammern. 1873 erfolgte die Erweiterung des Friedhofs um Grundstücke aus dem Gemeindeeigentum, weitere 126 Quadratmeter stifteten die Geschwister Budinsky 1901. 1908 wurde die Erbauung von 25 Gartengrüften am neuen Teil des Friedhofes beschlossen, eine neuerliche Erweiterung des Friedhofes um 7. 215 Quadratmeter erfolgte 1911. Da der Oberdöblinger Friedhof nicht mehr erweiterungsfähig war, wurde der Grinzinger Friedhof als Ersatzbegräbnisstätte bestimmt. 1918 und 1919 musste der Friedhof deshalb neuerlich erweitert werden. Das Verwaltungsgebäude wurde in der Folge 1925 um einen Zubau erweitert und der Aufbahrungsraum vergrößert. 1934 wurde die Leichenkammer durch eine Beisetz- sowie eine Umkleidekammer ersetzt und die Aufbahrungshalle durch einen Zubau erweitert. An der Nordseite wurde zudem ein Kanzleiraum angebaut. Während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit wurde der Friedhof erneut erweitert.

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